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V50N restaurieren - Vorgehen, Tipps und Tricks

  • betacarve
  • March 28, 2011 at 09:47
  • betacarve
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    • March 28, 2011 at 09:47
    • #1

    Hallo Vespagemeinde!
    Wie man meinem Anmeldedatum entnehmen kann, bin ich neu hier und möchte euer Fachwisen nutzten um mein „Projekt“ diesmal vernünftig zu realisieren.
    Ich habe eine Vespa 50N aus den siebziger Jahren. Ich selber bin den Roller zwischen meinem 16 und 18ten Lebensjahr gefahren. Damals war ich noch „jung“ und so habe ich den Fehler gemacht, den Lack des Blechkleids bis aus nackte Metall runterzuschleifen :whistling: Heute schäme ich mich dafür, aber sie scheint es ganz gut überstanden zu haben.
    Damals habe ich einen 85ccm verbaut (sogar mit Segen meines Vaters), weil mich jeder Fahrradfahrer an der Ampel stehen gelassen hat 8|

    Nun steht das gute Stück schon seit fast 20 Jahren (meine Güte bin ich alt) in unseren Schuppen rum und nachdem in unserer Garage nun etwas „Ordnung“ eingezogen ist, bin ich auf die irrwitzige Idee gekommen, das Stück von Grund auf zu restaurieren.
    Ich würde dazu jetzt folgendermaßen vorgehen:

    • Roller komplett zerlegen
    • Alle Metallteile sandstrahlen
    • Alle Metallteile verzinken
    • Motor überholen
    • Schalt- und Gaszüge erneuern

    Die Punkte eins bis drei müssen wohl nicht diskutiert werden - oder vielleicht doch?

    Nach der langen Standzeit würde ich den Motor komplett überholen, also alles alte raus und alles neu rein. In den tiefen meines Gehirns meine ich mich erinnern zu können, das die Simmerringe immer ein Schwachpunkt waren. Ich würde aber nicht nur diese, sondern wirklich alle Verschleißteile austauschen. Wenn der Motor schon ein mal offen ist...

    Was wür einen Zylinder kann man bei "Grundkonfiguration des Motors noch verbauen? Und was sollte ich im Zusammenhang mit einem größeren Zylinder noch beachten (Kurbelwelle, Vergaser...)

    Ebenfalls ein großes Problem stellten immer die Bremsen dar. Ich weiß nicht ob es nur bei mir so war/ist, aber die Bremswirkung war der Bezeichnung eigentlich nicht würdig und auch regelmäßiges "ausdrehen" der Trommel beseitigte die schlechte Bremswirkung und das rubbeln nur temporär. Hat sich in den Jahren da was getan - dass man die Bremse etwas verbessern kann?

    Optisch möchte ich den Roller in der original Optik lassen - nur unter dem Blechkleid soller soweit möglich optimiert werden.
    Handwerklich bin ich nicht auf den Kopf gefallen und was den Motor betrifft, so habe ich einen Kollegen, der sich damit auskennt - allerdings nicht mit Vespamotoren, aber ich denke das kriegen wir schon hin. Das Reparaturbuch habe ich mir schon besorgt, aber aus Erfahrung weiß ich, dass es immer wieder Dinge gibt, die im Reparaturbuch nicht beschrieben sind - von daher
    bin ich für jeden Tipp und Ratschlag dankbar!

    Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. - Albert Einstein -

  • Sebi1111
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    • March 28, 2011 at 10:29
    • #2

    Servus,

    herzlich willkommen erst mal im Forum!!!

    Reihenfolgen ist mal gar nicht so schlecht...

    Ich habs auch gerade hinter mir...
    Ich würd beim zerlegen einfach auch viele Fotos machen damit du danach weisst wo was und wie hingehört...
    Hab das mit den Fotos leider nicht gemacht... und stand dann oft mit nem großen Fragezeichen davor!!!

    Gibt hier aber viele nette Leute die dir da weiterhelfen!!!

    Ich würd die Teile erst mal strahlen lassen, dann schauen wie das Trittbrett aussieht, ob das noch gut ist oder ob du
    das austauschen musst!!!

    Willst du im Anschluss selbst lackieren oder lässt du das machen????

    Bei den Bremsen ists meines Wissens immer noch so wie früher nur dass es heutzutage schon Zubehörteile
    wie Scheibenbremsen gibt die glaub ich oft und gerne verbaut werden, allerdings nicht ganz billig sind...
    Sind aber in allen einschlägigen Shops zu haben, einfach mal googln!!!

    Wenn der Motor läuft, würd ich ihn zu lassen... NEVER TOUCH A RUNNING SYSTEM!!!
    Bei der Motorüberholung gibts hier im Forum Listen, wo dabei steht was du für ne gründliche Überholung alles brauchst,
    sprich Lager, Seegeringe, Simmerringe, Kickstarteranschlaggummis,Dichtungen, Kupplung usw... Und ja, Simmerringe sind immer ein Garant für
    Falschluft oder können zumindest gerne für sowas ursächlich sein...

    Was du für nen Zylinder verbauen willst, hängt von deiner Fahrerlaubnis ab und ob du legal oder nicht legal sein willst!!!
    Gibt hier viel erprobte Setups von 50ccm bis 210ccm oder noch mehr!!! Einfach mal bissl Die Suchfunktion benutzen!!!

    Wenn du natürlich nen größeren Zylinder verbauen willst, solltest du auch die Kurbelwelle tauschen, dann kommts darauf an,
    welche Zündung zu hast, bzw. für welchen Konus. Ich geh mal von ner 6 Volt-Kontaktzündung aus, da hat die Kurbelwelle nen
    19er Konus, bei ner neuen Kurbewelle würde ich gleich auf den größeren Konus wechseln und die Zündung auf 12V Kontaktlos
    umrüsten... bei dem größeren Konus sind die Lüfterräder viel einfach zu haben oder zu finden!!!

    Das Reperaturbuch ist schon mal ein guter Anfang, ich hab mir die Motorrevisions-DVD auch noch gekauft und obwohl ich 2 linke
    Hände hab, konnte ich damit meinen Motor auch komplett überholen, jetzt weiß ich wie er funktioniert und hab dabei auch noch was gelernt!!!
    Die DVD kann ich dir leihen, schreib mir diesbezgl. einfach ne PN wenn du sie brauchst!!!

    Ich hoff, das war alles und man kanns einigermassn verstehen!!!

    Gruß Sebi :+2

    Rettet die Wälder - Esst mehr Biber!!!

  • betacarve
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    • March 28, 2011 at 11:16
    • #3

    Hi Sebi,
    Danke für Deine schnelle und ausführliche Antwort!
    Fotos machen ist eine gute Idee. Hätte ich sowieso gemacht. Hab so bei meinem Hausumbau auch sämtliche Kabel- und Rohrwege dokumentiert – wer will schon eine Wandlampe mit fließend warmen Wasser haben :whistling:

    Also das Trittblech macht bis jetzt (lackiert) eine guten Eindruck – aber man erlebt ja leider Gottes immer wieder die eine oder andere böse Überraschung.
    Da es eine dauerhafte Restauration sein soll, werde ich den Roller auf jeden Fall professionell lackieren lassen. Was hilft mir sandstrahlen und verzinken, wenn ein Laie die Sprühdose schwingt :huh:

    Manche Dinge ändern sich halt nie. Da ich das gute Stück optisch aber original lasen möchte, scheiden Scheibenbremsen allerdings aus – auch aus preislichen Gründen, aber vor allem wegen der Optik. Und wenn man weiß womit man unterwegs ist, dann kann man auch dementsprechend damit umgehen.
    Du meinst also, ich sollte den Motor erstmal so zum laufen bringen und wenn er läuft nix machen?
    lch denke der Kopf muss mindestens runter - um zu sehen wie die Lauffläche aussieht? Nach fast 20 Jahren Standzeit wird da wohl nix mehr sein mit Ölfilm. Obwohl wenn es ein Alukopf ist, dann dürfte es ja reichen die Zündkerze raus, etwas 2-Taktöl rein und per Kickstarter zu verteilen?

    Der 85ccm hat damals gereicht. Es sollte halt nur nicht jeder Fahrradfahrer schneller sein als ich :D Von daher würde ich den sogar lassen. Führerscheinmäßig bin ich nicht eingeschränkt (Klasse1), aber übertreiben will ich es aber trotzdem nicht! Und illegal ist auch ein 85er mit einem 50er Nummernschild.
    Der Motor ist meines Erachtens der größte Knackpunkt. Keine Ahnung was da nach fast 20 Jahren Standzeit so alles den Geist aufgegeben hat und sehr bald aufgeben könnte.
    Ich denke was das geht so eher die Richtung; nichts gemacht ist zweimal gemacht… Wenn Du verstehst was ich meine…

    Gruß
    Jörn

    Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. - Albert Einstein -

  • Sebi1111
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    • March 28, 2011 at 11:50
    • #4

    Hey Jörn,

    ja mit dem Trittbrett hatten hier schon so einige böse Überraschungen erlebt, wenn da n Kilo Spachtel drauf
    ist schaust momentan noch gut aus, nach Strahlen bekommste aber dann das :+1

    Bei 85ccm würd ich sagen reichen die normalen Bremsen aus, einfach neue Beläge rein und gut einstellen!!!

    Also ich würd erst mal das Getriebeöl ablassen, 250 ml SAE 30 rein, Vergaser runter (gleich mal die Düsengrößen notieren), saubermachen und wieder
    drauf (Filzring nicht vergessen :P ), Zündkerze überprüfen und dann einfach mal schaun ob er läuft!!!

    Den Zylinder und Kolben kannst du auch überprüfen ohne den ganzen Motor zu spalten, oben einfach die vier Muttern auf und
    vorsichtig den Zylinder abheben!!! Dann Fotos machen und hier rein :-2

    Die Kupplungsbeläge kannst du ebenfalls überprüfen ohne den ganzen Motor zu spalten (Rad runter, Bremstrommel runter, Ankerplatte runter und
    dann den Kupplungsdeckel abschrauben)...

    Hau rein,
    Sebi

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  • juny79
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    • March 28, 2011 at 12:16
    • #5

    als allererstes würden mal bilder deines rollers sinn machen, damit jeder sich ein bild vom zustand machen kann ;)

    verzinken, hmmmm, muß nicht sein, "nur" mit ner professionellen lackierung bist auch gut bedient.
    wenn du eh alles neu machen willst, würd ich nicht den alten motor einbauen (20 jahre sind für stillgelegte simmerringe schon seeeehr lang)
    die bremsen bei der v50 sind nicht der hit, waren aber in der pv (125ccm) genau die gleichen, also schon fahrbahr. mehr sinn macht die v50-gabel gegen eine pk-gabel zu wechseln, dadurch ändert sich das einfederverhalten spürbar. ich habs zwar nicht getestet, aber bevor ich ne scheibenbremse einbauen würde würd ich definitiv erst mal die gabel wechseln.

    Elektrik ist ein Arschloch

  • betacarve
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    • March 28, 2011 at 14:13
    • #6

    Also Spachtel hat das Blechkleid bis heute nicht gesehen – das weiß ich sicher! Von daher bin ich ganz entspannt.

    Ich denke auch das die Bremsen reichen – kann mich halt nur noch sehr gut an das „rubbeln“ erinnern.

    Wie man sieht, gehen die Meinungen was den Motor betrifft wieder weit auseinander. Ich tendiere aber her zur Überholung. Ist natürlich auch eine Frage des Geldes. Aber aus Erfahrung weiß ich, das am falschen Ende gesparrt einem am Ende meistens doppelt zu teuer kommt.

    Ne andere Gabel einbauen!? Würde da nich ein vernünftiger neuer Stoßdämpfer schon einiges an Verbesserung bringen? Ne PK-Gabel einzubauen ist sicherlich nicht damit getan die alt Gabel raus und die neue einfach einzubauen – da sind sicherlich noch einige Anpassungen nötig!?
    Wie warum macht eine andere Gabel einen solchen Unterscheid aus?

    Bilder kommen sobald ich sie ausgemottet hab - wird wohl am WE passieren klatschen-)

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  • pkracer
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    • March 28, 2011 at 14:26
    • #7

    Die PK Gabel ist im Gegensatz zur V50 Gabel so konstruiert, dass sie erst bremst und dann einfedert, nicht umgekehrt. Außerdem ist die Bremse insgesamt größer dimensioniert und kommt bei vernünftiger Einstellung schon fast an eine Scheibenbremse ran.

    Deine Mudda erkennt Geschlechtskrankheiten am Geschmack.

  • betacarve
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    • March 28, 2011 at 15:02
    • #8

    Danke für die Erklärung.

    Bin bzgl. Gabel über diese Seite hier gestolpert. Schein nicht ganz trivial zu sein, die Gabel auszutauschen.
    Der Austausch selbst zwar schon, aber es sind wohl noch Anpasungen notwenig - und die kann ich noch nicht abschätzen.

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  • rassmo
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    • March 28, 2011 at 15:24
    • #9
    Zitat von betacarve

    Der Austausch selbst zwar schon, aber es sind wohl noch Anpasungen notwenig

    Zitat

    Die PK S/ XL Gabel kann ohne Probleme in eine V50/ PV eingesetzt werden.
    Ein Problem ist jedoch die unterschiedliche Länge, sowie die Lenkschloßaufnahme.
    Das Problem des Lenkschloßes läßt sich relativ einfach ändern, hier muß nur die Lenkschloßnut an die neue Position versetzt werden.
    Der (schmalere) Kotflügel der V50/ PV Modelle kann auch auf der PK Lenksäule montiert werden,
    hier muß jedoch die Lenksäule entsprechend nachgearbeitet werden und die Kotflügelbefestigungen versetzt werden.

    Qelle:down-and-forward

    Zitat von Quarktrini

    Das mit der PK-Gabel hab ich mir auch schon überlegt, was muss denn da verändern? Kann das ein geübter Schweißer ohne Probleme?
    Oder braucht man da etliche Arbeitsstunden?

    Zitat von MetalheadDeluxe

    scheiß auf Kürzen der PK-Gabel, sowas sieht kein Schwanz...


    Du siehst die Meinungen ob man den Aufwand betreiben muß gehen auseinander.

    Jeder will alt werden, aber keiner will alt sein.

  • betacarve
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    • March 28, 2011 at 15:43
    • #10

    Da hst Du Recht - ich werde sehen wenn es soweit ist ^^

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  • juny79
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    • March 28, 2011 at 15:48
    • #11

    kürzt nicht jemand im gsf im dienstleistungsbereich? kobold oder so?

    Elektrik ist ein Arschloch

  • betacarve
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    • April 4, 2011 at 08:47
    • #12

    Leider hab ich es am WE nicht geschafft die Kleine auszumotten – zu viel Arbeit im Garten und zu schönes Wetter zum Grillen :D
    Einige werden jetzt evtl. denken, ich hätte meine Prioritäten falsch gesetzt 8)

    Ich wollte mir im Vorfeld schon mal einen groben Überblick über die Kosten verschaffen, die auf mich zukommen werden. Einiges ist klar wie z. B. neue Reifen und Schläuche, neue Züge, Griffgummis, Sitzbank... Das größte Fragezeichen, stellt für mich aber der Motor dar – und da brauche ich mal euer Fachwissen!

    Es ist aktuell ein 75 oder 85ccm verbaut. Ich denke mal, dass der runter und ein neuer draufkommt.
    Ich möchte den Roller optisch so original wie möglich halten – deswegen meine Frage:
    Was ist der größte Zylinder, den ich in Kombination mit dem Original Auspuff verbauen kann?

    Ich bin über diesen Zylinder hier gestolpert:
    Nun sagt mir Pinasco mal so gar nichts. Von „damals“ kenne ich nur D.R. und Polini.
    Ist das was vernünftiges? Lohnt der Einbau eines 102ccm oder tut es auch ein 85er – also ist der Unterschied marginal?

    Ich will keine Rennen fahren, aber etwas „Bums“ darf die Kleine schon haben und der Zylinder soll Standfest sein. Abhängig vom verbauten Zylinder ist ja dann auch die Wahl des Vergasers und der Kurbelwelle und dementsprechend auch die Preise...

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    • April 4, 2011 at 09:35
    • #13
    Zitat

    Was ist der größte Zylinder, den ich in Kombination mit dem Original Auspuff verbauen kann?

    die frage sollte eher lauten : was ist der größte Zylinder den ich mit der OriginalÜbersetzung fahren kann -->> 75cm³

    zum Pinasco allgemein , ist haltbarer, sparsamer Tourenzylinder mit gummibandartigen Drehmomentverlauf ,eigentlich unzerstörbar

    bezüglich verzinken ,kannst dir sparen Strahlbetriebe haben meistens sehr gute Grundierungen auf lager ,der Rest sollte der lackierer machen

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    • April 4, 2011 at 10:30
    • #14
    Zitat von rally221

    die frage sollte eher lauten : was ist der größte Zylinder den ich mit der OriginalÜbersetzung fahren kann -->> 75cm³

    bezüglich verzinken ,kannst dir sparen Strahlbetriebe haben meistens sehr gute Grundierungen auf lager ,der Rest sollte der lackierer machen

    Hätte ich vielleicht noch erwähnen sollen, dass wenn ich einen anderen Zylinder und Vager verbaue, auch die passende Kurbelwelle und Übersetzung Einzug ins Motorgehäuse halten soll.
    Wenn ich den Motor schon zerloege, dann auch richtig und alles solle aufeinander abgestimmt werden.

    Was das Verzinken angeht:
    Klotzen nicht kleckern - schließlich solles es für die "Ewigkeit" sein :D

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    • April 4, 2011 at 11:23
    • #15
    Zitat von betacarve

    Hätte ich vielleicht noch erwähnen sollen, dass wenn ich einen anderen Zylinder und Vager verbaue, auch die passende Kurbelwelle und Übersetzung Einzug ins Motorgehäuse halten soll.
    Wenn ich den Motor schon zerloege, dann auch richtig und alles solle aufeinander abgestimmt werden.


    Wäre wahrscheinlich nict verkehrt gewesen...

    Im Prinzip kannst du fast alles mit dem O-Puff fahren. Wenn du 'ne Langhubwelle reinschmeissen willst wäre der Auspuff für die entsprechend größeren Modelle fällig, sollte aber gebraucht zu organisieren sein. Wenn du keinen ganz großen Aufriss machst wäre der Polini 133 oder das D.R. Pendant machbar. Wenn du klein bleiben willst ist ein 102cm³ Setup mit dem O-Puff warscheinlich 'ne sehr entspannte Sache. Die 112er müssten aber auch hinhauen!

    In des Daseins stillen Glanz platzt der Mensch mit Ententanz.

    F. Küppersbusch


    In einer Evolution in der auch Tino Chrupalla als Krone der Schöpfung gilt stirbt der Apollofalter völlig zurecht aus.

    M. Uthoff

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