Euer Aufreger der Woche?

Zitat von Volker PKXL2

DAS (!) ist der heutige Mainstream !

Sich über alles und jeden aufregen, selber aber nichts zur Besserung beitragen und schon gar nicht mal kurz hinterfragen, was zum Problem geführt hat.

Dann sind Beschimpfungen, Übertreibungen, Beleidigungen und fast ausschließlich persönliche Belange der Grund dafür, dass das Problem nicht gelöst, sondern noch auf eine vollkommen unsachliche Ebene gehoben werden.

Mit solchen Menschen habe ich jeden Tag zu tun, und es kotzt mich jedes mal aufs Neue an !

In Erweiterung zu den letzten Aussagen, und als allgemeiner Aufreger, nicht nur heute:

Persönliche Belange (Geschmack, Humor, etc.) scheinen heutzutage als Rechtfertigung für Verhalten und Forderungen jedweder Art auszureichen.

Wenn man sich mal so richtig eklig benehmen will kann man das mit wahlweise seiner Ehre, seiner Bürgerlichkeit, seiner Herkunft oder seinem Geschmack begründen.

Und das hinterfragt dann auch niemand mehr! Das geht mir so kolossal auf die Eier...

kleine Einheiten sind grösser als ein Menge. Nta. reicht eine geringe Einheit auch um den Fluss Umzulenken und zu stören... früher ist das evtl Passiert, heute hat es Schema. Existenz reicht. Erfolg gibt recht.

Es muss nicht das Wilhelminische Reich sein, bzw Erziehung, ein bischen von der verteufelten konservativen Erziehung schadet wohl dann aber doch nicht. Zuschlagen darf man leider auch nicht..überall Kameras!

Zitat von Menzinger

Ich bin immer wieder aufs Neue entsetzt, wie widerlich und simpel Menschen sein können.

Ich bin gestern in Düsseldorf in den für mich glücklicherweise leicht verspäteten ICE nach München gehüpft. Zu diesem Zeitpunkt waren alle ICEs auf dieser Route wegen Personen im Gleis leicht verspätet.

...

Eine Zugbegleiterin hatte auf dem Bahnsteig in München Tränen in den Augen. Ich habe mich wirklich geschämt.

Es hilft natürlich überhaupt nicht zu meckern, dadurch wird nichts besser. Und dass die Zugbegleiter viel viel Ärger abgekommen für Mißstände, die andere hochbezahlte Manager über Jahre systematisch verursacht haben, ist sicher auch falsch, ungerecht und nicht zielführend.

Aber dennoch habe ich auch vollstes Verständnis für Bahnreisende, die überhaupt keinen Humor mehr für die Dienstleistung Eisenbahn übrig haben. Ich gehöre dazu...
In meinen letzten 15 Berufsjahren war ich sehr regelmäßig auf Dienstreisen, oft 15-20 Reisen im Jahr, d.h. ungefähr 30-40 Zugfahrten. Und wenn von 40 Zugfahrten ungefähr 35 schief gehen, man irgendwo "strandet", dienstliche Termine in die Hose gehen oder was auch immer, ist das auf Dauer einfach nur zermürbend. Wenn die Arbeitswoche z.B. damit beginnt, dass man mittags einen Termin in Flensburg hat, Ticket mit Platzreservierung am Tisch um mit den Kollegen den Termin vorzubereiten und der Waggon fehlt. Keine SItzplätze, keine Möglichkeit noch etwas vorzubereiten. Aber sind ja nur 5 Stunden. Wenn auf einer Zugfahrt nach Hamburg direkt 2 Züge zusammenbrechen. Wenn man im Zug sitzt, sich nach einer stressigen Woche auf das WE freut und man zufällig 200km vor zuhause auf dem Bahnsteig die Anzeige liest "Zug endet hier". Keine weitere Info für die Fahrgäste. Und das immer und immer und immer wieder. Wenn nach so einer Panne ein ganzer Zug sich verteilen muss auf einen Nachfolgezug und die Zugleiterin Fahrgästen droht, sie von der Polizei aus dem Zug entfernen zu lassen, weil sie mit ihrem 2. Klasse Ticket in der ersten Klasse eingestiegen waren weil in der zweiten Klasse einfach kein Platz mehr war. Zugteile die sich nicht ankoppeln lassen. Zugteile die sich nicht abkoppeln lassen.

Nochmal - mir ist klar, dass es auch dann weder zielführend noch gerecht ist, Personal anzuschnauzen. Aber - das ist auch oft dem Personal nicht klar, z.B. wenn es mit der Polizei droht oder einen fragt, woher sie wohl wissen sollen, wie es weitergeht....

Ich bin einfach nur froh, dem Zwang mit der Bahn zu reisen entkommen zu sein

Zitat von wolf181

Es hilft natürlich überhaupt nicht zu meckern, dadurch wird nichts besser. Und dass die Zugbegleiter viel viel Ärger abgekommen für Mißstände, die andere hochbezahlte Manager über Jahre systematisch verursacht haben, ist sicher auch falsch, ungerecht und nicht zielführend.

Aber dennoch habe ich auch vollstes Verständnis für Bahnreisende, die überhaupt keinen Humor mehr für die Dienstleistung Eisenbahn übrig haben. Ich gehöre dazu...
In meinen letzten 15 Berufsjahren war ich sehr regelmäßig auf Dienstreisen, oft 15-20 Reisen im Jahr, d.h. ungefähr 30-40 Zugfahrten. Und wenn von 40 Zugfahrten ungefähr 35 schief gehen, man irgendwo "strandet", dienstliche Termine in die Hose gehen oder was auch immer, ist das auf Dauer einfach nur zermürbend. Wenn die Arbeitswoche z.B. damit beginnt, dass man mittags einen Termin in Flensburg hat, Ticket mit Platzreservierung am Tisch um mit den Kollegen den Termin vorzubereiten und der Waggon fehlt. Keine SItzplätze, keine Möglichkeit noch etwas vorzubereiten. Aber sind ja nur 5 Stunden. Wenn auf einer Zugfahrt nach Hamburg direkt 2 Züge zusammenbrechen. Wenn man im Zug sitzt, sich nach einer stressigen Woche auf das WE freut und man zufällig 200km vor zuhause auf dem Bahnsteig die Anzeige liest "Zug endet hier". Keine weitere Info für die Fahrgäste. Und das immer und immer und immer wieder. Wenn nach so einer Panne ein ganzer Zug sich verteilen muss auf einen Nachfolgezug und die Zugleiterin Fahrgästen droht, sie von der Polizei aus dem Zug entfernen zu lassen, weil sie mit ihrem 2. Klasse Ticket in der ersten Klasse eingestiegen waren weil in der zweiten Klasse einfach kein Platz mehr war. Zugteile die sich nicht ankoppeln lassen. Zugteile die sich nicht abkoppeln lassen.

Nochmal - mir ist klar, dass es auch dann weder zielführend noch gerecht ist, Personal anzuschnauzen. Aber - das ist auch oft dem Personal nicht klar, z.B. wenn es mit der Polizei droht oder einen fragt, woher sie wohl wissen sollen, wie es weitergeht....

Ich bin einfach nur froh, dem Zwang mit der Bahn zu reisen entkommen zu sein

Deinen Blickwinkel kann ich total nachvollziehen. Mit rund 100.000km im Jahr mit der Bahn kenne ich das Gefühl gut, wenn man ein paar hundert Kilometer vom Ziel entfernt strandet, oder trotz reichlicher Reserven in der Reiseplanung doch noch abgehetzt und zu spät kommt.

An einem Punkt möchte ich Dir dennoch widersprechen. Es ist nicht das Management. Die heutigen Probleme wurden bereits in den frühen 90ern verursacht, weil die damalige Bundesregierung die Bahn unbedingt als gewinnorientiertes Unternehmen an die Börse bringen wollte. Aus Effizienzgründen wurden viele Redundanzen, wie an Knotenpunkten stationierte Lokführer, Begleitpersonal oder eben auch Ersatzzüge abgeschafft. Dadurch gibt es keine Fallbacks mehr, wenn etwas nicht funktioniert.

Egal, welche arme Sau Du da jetzt hinsetzt - es wird viel Geld und Jahre kosten, um wieder die Zuverlässigkeit zu erreichen, an die mindestens wir zwei uns noch gerne zurückerinnern.

Zitat von Menzinger

....

Die heutigen Probleme wurden bereits in den frühen 90ern verursacht, weil die damalige Bundesregierung die Bahn unbedingt als gewinnorientiertes Unternehmen an die Börse bringen wollte. Aus Effizienzgründen wurden viele Redundanzen, wie an Knotenpunkten stationierte Lokführer, Begleitpersonal oder eben auch Ersatzzüge abgeschafft. Dadurch gibt es keine Fallbacks mehr, wenn etwas nicht funktioniert.
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Das ist aber genau das, was ich meinte, die Fehlentscheidungen von Regierung und dem ersten Vorstandsvorsitzenden (wie war das - der einzige Mensch der mit Vornamen Bahnchef heisst? )

M.E. ist die Aufgabe eines öffentlichen Verkehrsmittels ohnehin nicht Gewinnerzielung. Aber lassen wir lieber die Politik hier raus....

Ich bin jahrelang geschäftlich mit der Bahn unterwegs gewesen und bin es immer noch. Ich nutze auch privat gern öffentliche Verkehrsmittel. Verspätungen, Zugausfälle, Umleitungen, Schienenersatzvetkehr habe ich schon alles mitgemacht.

Bei meiner letzten Geschäftsreise war auf Hin- und Rückreise genau das Abteil gesperrt, in dem ich eine Sitzplatzreservierung hatte. Dadurch war auch für die Hälfte des Zuges das Bordrestaurant nicht erreichbar.

Meckern bringt nichts, also freundlich bleiben und praktisch bleiben.

Das Zugpersonal hat sich souverän Mühe gegeben und ich habe mich am Zielbahnhof deshalb dafür bedankt. Ich hoffe, ich konnte deren Tag damit etwas erträglicher machen.

Vespa-Hersteller Piaggio stellt Produktion in Italien ein

Pontedera: Der italienische Traditionshersteller Piaggio schließt sein Werk in der Toskana. Dort hatte das Unternehmen 75 Jahre la ... Mehr bei BR24

www.br.de

Das war's dann wohl mit der italienischen Ikone...

Ape und Roller werden in Indien produziert

Ob die wohl wieder bei Bajaj produzieren oder ein eigenes Werk aufbauen?

Da hat BR was falsch verstanden. Es geht „nur“ um die APE.

Bajaj produziert doch schon für (die insolvente Firma) KTM.

IMG_5053.jpegBevor es morgen übers Wochenende an den Achensee geht, wollte ich heute eigentlich den V50 Motor eines Bekannten noch fertig machen;

Tannenbaum und KW in die kleine Hälfte, alles ging wunderbar leicht und ohne Probleme zusammen, alles dreht sich frei, als sich beim Festziehen der Motorschrauben im 2. Durchgang mit 8NM einer der Stehbolzen rauszog 😡😡😡😡😡 Gewinde ausgerissen!!!!

Alles wieder zerlegt, hoffte, weiter hinten noch auf haltbares Material zu stoßen, leider vergebens

Schneid nun als Nächstes ein M8 Gewinde rein und dreh mir einen Adapter M8/M7

Zitat von TOMV50

IMG_5053.jpegBevor es morgen übers Wochenende an den Achensee geht, wollte ich heute eigentlich den V50 Motor eines Bekannten noch fertig machen;

Tannenbaum und KW in die kleine Hälfte, alles ging wunderbar leicht und ohne Probleme zusammen, alles dreht sich frei, als sich beim Festziehen der Motorschrauben im 2. Durchgang mit 8NM einer der Stehbolzen rauszog 😡😡😡😡😡 Gewinde ausgerissen!!!!

Alles wieder zerlegt, hoffte, weiter hinten noch auf haltbares Material zu stoßen, leider vergebens

Schneid nun als Nächstes ein M8 Gewinde rein und dreh mir einen Adapter M8/M7

Guten morgen, das ist nicht cool.... ärgerlich, was hältst Du von Hellicoil??

Hi, guten Morgen, hab ich auch dran gedacht, M7 hab ich aber leider nicht, originaler Satz mit Werkzeug kostet ein Vermögen und der China-Kram funktioniert nicht wirklich ☹️

Zitat von TOMV50

Hi, guten Morgen, hab ich auch dran gedacht, M7 hab ich aber leider nicht, originaler Satz mit Werkzeug kostet ein Vermögen und der China-Kram funktioniert nicht wirklich ☹️

Habe BearCoil und kann nichts schlechtes sagen.

Moin

Habe grad ne Rundlicht in Arbeit. Einmal alles gemacht. Läuft. Zog noch etwas Falschluft über den Ass. Den ganz dünn mit Dichtmittel und ner neuen Dichtung versehen weil der Flansch zum Motor hin gaaanz leicht krumm ist. Läuft wie sie soll. Gestern das Teil gestartet. Sprang auf den zweiten Kick an. Ging nach ca 20 sek wieder aus. Sprang auch nicht mehr an. Kerze raus. Kein Zündfunke. Unterbrecher passte. Neue Kerze. Funkt. Eingebaut. Nix...

Kabel,Stecker Kerze waren neu...

Also wieder raus. Kein Funke. Die andere Kerze wieder genommen,funkt....

Den neuen Stecker getauscht. Funke ist da. Eingeschraubt, nichts. Ohne Stecker drauf. Satter Funke. Entnervt Zündkabel,Stecker,Kerze gegen gebrauchte Sachen getauscht. Also alles wieder eingebaut was ich vorher ausgebaut habe an Altteilen. Läuft wie sie soll. Muss man nicht verstehen

Hatte ich bei der Kontakt 125er auch erst---war zum Schluss ein Kabel zur Grundplattevon der Zündspule (Wackler)

Wir waren ja über die Feiertage in Italien. Von dort aus buchte ich über HRS am 31.12.24 ein Hotel auf dem Rückweg in der Nähe von Lörrach.

Hotel sollte einen Parkplatz und ein Restaurant haben, da wir keinen Bock hatten, am Neujahrstag nach 750km Autofahrt noch durch die Gegend zu beamen und ein offenes Restaurant zu suchen.

Als wir hoffnungsfroh beim Hotel ankamen, standen wir vor verschlossener Tür. Lediglich eine Tel-Nr., keine Rezeption. Ich rief dort an und mir wurde gesagt, dass ich den Zimmerschlüssel hinter einem Blumenkasten finden könne. Nach einiger Suche fand ich den Blumenkasten und ca. 10 Zimmerschlüssel. Allerdings nicht den für unser Zimmer. Nach weiteren Telefonaten, bei denen ich zu einem Hintereingang geschickt wurde, wo ich rumirrte um einen Schlüssel zu finden, erfuhr ich dann nebenbei auch noch, dass das Restaurant geschlossen sei. Aber wir könnten ja in das "Partnerhotel" nach Lörrach fahren um dort zu essen. Genau das, was man braucht nach 5.00 Uhr aufstehen und 9 Stunden Autofahrt.
Nach einigem Hin und Her stornierte ich fernmündlich das Hotel. Die Tusse am Telefon entschuldigte sich sogar ncoh für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Nach weiteren Telefonaten gelang es uns dann noch (am Feiertag nachmittags) ein Hotel zu finden. (Hätten wir den Hund nicht dabei gehabt, wäre ich auch noch die 4 Stunden nach Hause gefahren. )

Vor ein paar Tagen stellte ich dann mit einiger Freude fest, dass das wunderbare Hotel mir für eine nicht zu überbietenden Dienstleistungen noch die Übernachtungskosten in Rechnung gestellt hat. Auf meine Reklamatonen reagierte weder das Hotel noch HRS. Ich könnte platzen vor Wut.

Habe jetzt meine Bank angewiesen, die Kohle zurückzubuchen. Bin mal gespannt, wie das weitergeht....

Mich triggert gerade der Herr Habeck.

Der ist doch nicht zurechnungsfähig. Ich bin Freiberufler, ich lege von meinem NETTO Geld für das Alter und Verdienstausfälle an. Die Zinsen sollen ein wenig die Inflation abfedern.

Und da will er jetzt auch noch dran. Der Staat soll mal sparen lernen.

Der treibt doch immer mehr Leute in die falsche Richtung.

Du sollst nicht lügen und betrügen! Der Staat duldet keine Konkurenz! 🙈

Zitat von aarwespe

Mich triggert gerade der Herr Habeck.

Der ist doch nicht zurechnungsfähig. Ich bin Freiberufler, ich lege von meinem NETTO Geld für das Alter und Verdienstausfälle an. Die Zinsen sollen ein wenig die Inflation abfedern.

Und da will er jetzt auch noch dran. Der Staat soll mal sparen lernen.

Der treibt doch immer mehr Leute in die falsche Richtung.

Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass wir hier politikfrei bleiben.

Und die Aussage "treibt Leute in die falsche Richtung" finde ich schon sehr gefährlich

Sich über Habeck zu äußern ist ja keine Politik, der ist Kinderbuchautor und kein Politiker, außerdem geht es bei dem Vogel auch in keine Richtung, denn er hat keine…

Ich finde Herrn Habeck gut.

Ich verfolge jetzt nicht jede seiner Reden. Was ich bisher von ihm gesehen und gehört habe sind verständliche Aussagen und bodenständige Ansichten.