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Arbeitszeit - Arbeitsrecht was auch immer ...

  • Elburito
  • February 18, 2014 at 19:40
  • Elburito
    Gast
    • February 18, 2014 at 19:40
    • #1

    Hallo,

    schreibe hier im offtopic bezüglich nen Problems meiner Freundin. Sie arbeitet in einer Zahnarztpraxis als "Helferin" seit Sommer 2013. Neuerdings macht der Chef zunehmden länger. D.h ohne Ankündigung wird dan um viertel vor 6 gesagt, dass noch einundhalbstunden mehr gearbeitet wird. War früher selten und soweit auch tollerierbar, nun ist es aber 2-3 mal die Woche. Im Arbeitsvertrag steht 40 Stunden die Woche.
    Weiterhin : " ... ist verpflichtet, aus dringenden betrieblichen Gründen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen vorübergehend Mehr und Überarbeit zu leisten, ...."

    Mich interessiert hier die Grenze, den die muss es ja wohl geben wenn es heißt "im Rahmen der...". Hat da jmd Ahnung bzw. eine Anlaufstelle? Gibt ja so ein Amt für Arbeitsrecht oder? Bin mir nicht sicher, wäre glücklich wenn jemand evtl. ähnliches Problem schon hatte und über die vorgehensweiße berichten kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Ordnung ist so oft vor Feierabend noch zu meinen 1-2 Stunden länger machen zu müssen.

    Edit. Vergütung gibts anscheinend bei momentanen Stand auch nicht für die Überzeit.

  • Vespa1982
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    • February 18, 2014 at 20:20
    • #2

    Man oder Frau nehme einen Anwalt für Arbeitsrecht schildere ihm den Fall und lasse sich beraten. Laien befragen bringt nix. Geschichten anhören wie es bei anderen war bringt nix. Wenn ihr keine Arbeitsrechtschutzversicherung habt muss man für das erst Gespräch meist so um die 150 Euro zahlen und danach berechnen sich Anwaltskosten nach dem Streitwert. Somit die Frage wie kann man diese Überstunden in Euros sehen und daraus die Anwaltskosten zu berechnen.

    Viel Glück dabei

    M.f.G.

    Vespa 1982

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  • dirk21
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    • February 18, 2014 at 20:29
    • #3

    Hier stellt sich dann sicherlich auch die Frage auf welche Stundenzahl in der Woche sie kommt?

    An einem Tag darf mal laut Arbeitsrecht nicht länger als 10 Stunden arbeiten. Auch nicht in Ausnahmen.

  • mondmännchen
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    • February 18, 2014 at 20:29
    • #4

    ciao,
    also ich kenne das "Problem" ähnlich, ich bin Zahntechniker und wenn ich morgens in das Labor komme weiß ich nie wann ich Abends rauskomme!
    Es kann sein das uns die Zahnärzte an einem Tag mit Arbeit so zuwerfen das ich da manchmal von Morgens 7 uhr bis Abends 20-22 Uhr sitze!
    Zwischendurch muss man dann mal zu den Kunden fahren zur Anprobe oder Arbeiten holen und wegbringen!
    Das sind Berufe wo es mal nicht anders geht!
    In meinem Vertrag stehen auch 40 Stunden die Woche sind aber auch gerne mal 60!
    Meine normale Arbeitszeit ist so zwischen 7-16 Uhr, Überstunden werden nicht aufgeschrieben, wenn mal weniger zu tun ist geht man früher,
    gleicht sich immer irgendwie aus!
    Ich habe mich mit meinem Chef so geeinigt,wir sind übrigens nur zu zweit, Chef und ich!
    Ich verstehe aber nicht warum das so schlimm ist, man sollte doch froh sein wenn man Arbeit hat und genug Arbeit vorhanden ist!

    lg mondmännchen

  • snowcrash
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    • February 18, 2014 at 20:36
    • #5

    Moin,

    kurz vorweg: Ich bin weder Anwalt noch ist dies eine Rechtsberatung allerdings habe ich mich vor ein oder zwei Jahren auch schon recht ausführlich in die Thematik eingelesen.

    Mein Kenntnisstand soweit: Betrieblich angeordnete Mehrarbeit muss vergütet werden. Der Arbeitgeber kann entscheiden ob die Vergütung monetär oder per Zeitausgleich erfolgt.

    Im Arbeitszeitgesetz auf Seite 32 findet sich folgender Passus:

    Zitat

    Besondere Maßnahmen für besondere Umstände
    Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen. Deshalb erlaubt das Arbeitszeitgesetz in außergewöhnlichen Fällen weitere Ausnahmen von den Arbeitszeit-Grundnormen. Allerdings muss auch hierbei die Mehrarbeit innerhalb eines halben Jahres auf durchschnittlich 48 Stunden pro Woche ausgeglichen werden.


    Oder auch §3 ArbZG

    Zitat

    § 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer
    Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.


    Ob und in welchem Umfang Mehrarbeit vorher angekündigt werden muss, kann ich Dir leider nicht sagen. Habe dazu auf die Schnelle auch nichts gefunden.

    Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen...

  • Elburito
    Gast
    • February 18, 2014 at 20:50
    • #6
    Zitat von Vespa1982

    Man oder Frau nehme einen Anwalt für Arbeitsrecht schildere ihm den Fall und lasse sich beraten. Laien befragen bringt nix. Geschichten anhören wie es bei anderen war bringt nix. Wenn ihr keine Arbeitsrechtschutzversicherung habt muss man für das erst Gespräch meist so um die 150 Euro zahlen und danach berechnen sich Anwaltskosten nach dem Streitwert. Somit die Frage wie kann man diese Überstunden in Euros sehen und daraus die Anwaltskosten zu berechnen.

    Viel Glück dabei

    M.f.G.

    Vespa1982

    Keine Ahnung, weshalb das jetzt 2 Mal gepostet ist. :huh:

    Es geht hier im wesentlichen darum ein normales höfliches Gespräch mit dem Chef zuführen um ihn etwas runterzuholen. Ohne Fakten und nur Vermutungen ob das nun so rechtlich geregelt sei oder nicht, bringts so ein Gespräch nicht. Das soll schon handfest sein. Sicherlich kann man nen Rechtsanwalt für ne gute Summe holen, aber es geht hier darum das ganze normal zu klären.
    Danke snowcrash, so etwas hab ich gebraucht. Das prüft ich mal noch genauer nach.

    mondmännchen: Danke auch für deinen Beitrag. Aber meiner Meinung nach ist dein letzter Punkt Schwachsinn. Solche Gesetze werden nicht umsonst entworfen, also warum kommentarlos ohne Bezahlung hinnehmen? Wenn das alles Hand und Fuß hat kann man das durchaus normal ansprechen, damit wird dem Chef schonmal Grenzen gezeigt. Wenn jeder das sohinnehmen würde, wäre es schlimm in unserer Arbeitswelt. Nicht umsonst haben größere "Unternehmen" hierfür eine Gewerkschaft, die genausoetwas verteidigen. Kleinere Betriebe können leider keinen Betriebsrat gründen (meines Wissen müssen mindestens 9 wählbare Mitarbeiter sein, davon Mindestzeianstellung und Mindesalter) und genau das ist hier die Schwierigkeit meiner Freundin.

  • chup4
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    • February 18, 2014 at 20:52
    • #7

    ich bin zahnarzt.

    jetzt ratet mal was ich davon halte :) der kollege wird selbständig sein. und zwar selbst. und das ständig. und wenn er den umsatz braucht, muss er den machen. im normalfall sollten die mädels rotationsweise mal länger bleiben oder mal überstunden abfeiern. spätestens im sommer zur ferienzeit ist es wieder lockerer und deine freundin kann früher nach hause.

    ich neige als arbeitnehmer derzeit auch dazu mich drauf zu fixieren, wann ich mal länger geblieben bin, die zeit wo ich mal nichts hatte und nase gebohrt habe, verdränge ich gerne.

    nichtsdestotrotz regts mich voll auf, wenn meine helferinnen punkt 17 uhr alles fallen lassen, dir den stuhl unterm arsch wegziehen und den patienten aus der tür treten. öffentlicher dienst ist da schon komisch.

    Aufbau eines Rennrollers für die European Scooter Challenge

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    http://www.eurochallenge.de

    Einmal editiert, zuletzt von chup4 (February 18, 2014 at 20:59)

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    • February 18, 2014 at 21:07
    • #8

    Mir sind diese sog. machenschaften schon oft genug zu Ohren gekommen !

    Mein Rat wäre die zuständige Gewerkschaft mal zu kontaktieren !
    Die wissen genau wie man sich richtig verhält und sagt Dir in wie weit so etwas zulässig ist oder nicht !
    Übrigens in der Regel kostet der Beitrag in der Gewerkschaft 1% von Brutto , also nicht die Welt ...

    Bin übrigens stark Gerwekschaftlich organisiert... allerdings ist das die IG Metall

    Aus Gelben Säcken werden Plastikroller gebaut ...
    Lieber Sehnenscheidenentzündung vom Schalten als nen krummen Daumen vom Starten...
    2Takt Islamist

  • Elburito
    Gast
    • February 18, 2014 at 21:11
    • #9
    Zitat von chup4

    ich bin zahnarzt.

    jetzt ratet mal was ich davon halte :) der kollege wird selbständig sein. und zwar selbst. und das ständig. und wenn er den umsatz braucht, muss er den machen. im normalfall sollten die mädels rotationsweise mal länger bleiben oder mal überstunden abfeiern. spätestens im sommer zur ferienzeit ist es wieder lockerer und deine freundin kann früher nach hause.

    ich neige als arbeitnehmer derzeit auch dazu mich drauf zu fixieren, wann ich mal länger geblieben bin, die zeit wo ich mal nichts hatte und nase gebohrt habe, verdränge ich gerne.

    nichtsdestotrotz regts mich voll auf, wenn meine helferinnen punkt 17 uhr alles fallen lassen, dir den stuhl unterm arsch wegziehen und den patienten aus der tür treten. öffentlicher dienst ist da schon komisch.

    hi chup4. Kann ich nachvollziehen. Seh ich auch voll ein, dass es nicht Kundenfreundlich ist. Die Rede ist aber hier nicht von einmal, sondern eine Sache die anscheinend ziemlich selbstverständlich wird. Ich finde eben, dass wenn es länger geht eine Lösung gefunden werden muss. D.h es wird eben grob festgelegt, wann man mal früher gehen kann oder zumindest zur Kenntnisse genommen wird. Das ist momentan aber nicht der Fall, es wird einfach gesagt ist halt so. Keiner hat Zeit zu verschwenden, Arbeitszeit ist eben Arbeitszeit die kostet und fertig.

  • rassmo
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    • February 19, 2014 at 10:14
    • #10

    Googeln, lesen, verstehen. Klick mich.
    - Überstunden müssen nur gemacht werden wenn das im Arbeitsvertrag festgehalten ist.
    - Überstunden müssen 4 Tage im Voraus angekündigt werden.

    Deine Freundin soll ihrem Chef klarmachen das sie auch außerbetriebliche Aktivitäten hat die sie planen muß.

    Jeder will alt werden, aber keiner will alt sein.

  • Elburito
    Gast
    • February 19, 2014 at 10:36
    • #11

    hallo rassmo,

    ja, danke für den Link. Ich habe hier ja auch nach Erfahrungen gefragt wie mir ja ein zwei Personen mitteilen konnten. Generell könnte man hier viele offtopic Themen mit nem link und den Befehl zu googlen abhacken. Beispiel DSLR für Anfänger usw.

    Gruß

  • rassmo
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    • February 19, 2014 at 11:07
    • #12

    @Elburito:
    Der Link war als Information gedacht um Fakten für ein Gespräch zu haben.
    Wie deine Freundin das Gespräch führt hängt von vielen Umständen ab. Verhältnis zum Chef, bisher übliche Praxis im Betrieb. Vor allem sollte ihr klar sein was sie sich von dem Gespräch erhofft. Einstellung der häufigen Überstunden, nur frühere Benachrichtigung oder eine angemessene Vergütung.
    Vor allem sollte sie sich für das Gespäch einen Termin geben lassen so das beide Seiten Zeit haben ihre Argumente darzulegen.

    Jeder will alt werden, aber keiner will alt sein.

  • hedgebang
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    • February 19, 2014 at 13:55
    • #13

    Bin auch selbständig, habe mehrere Angestellte und ja, bin Rechtsanwalt. Und nein: Das hier ist keine verbindliche Rechtsberatung.

    Bevor ich, wie hier einige Leute geschrieben haben, gleich zum RA, Gewerkschaft oder sonst wo hinrenne und die juristische Keule schwinge:

    Erst einmal das (ruhige) Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen. Einfach mal höflich fragen, ob das mit den Überstunden nun so Uso bleibt oder nicht. Und ich wette, dass er (wie Chup auch schon andeutete), sicherlich sagen wird, nein. Sollte es gleichwohl so bleiben, muss man halt eine Lösung finden, dass entweder die Überstunden, sollten sie den gesetzlichen Rahmen sprengen, monetär abgegolten werden oder aber eben (so ist das z.B. bei uns in der Kanzlei der Fall) "abgefeiert", wenn weniger los ist.

    Denke mir mal, dass das hier erst einmal kommuniziert werden sollte und dann kann man immer noch weiter sehen. Deswegen einen RA aufzusuchen und Kohle rauszuschmeissen, bringt erst Mal nix.

    Über Spritverbrauch spricht man nicht. Man hat ihn.

  • Elburito
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    • February 20, 2014 at 08:28
    • #14
    Zitat von hedgebang

    Denke mir mal, dass das hier erst einmal kommuniziert werden sollte und dann kann man immer noch weiter sehen. Deswegen einen RA aufzusuchen und Kohle rauszuschmeissen, bringt erst Mal nix.

    Wie geschrieben war das die ganze Zeit der Plan. Dennoch musste erstmal sichergestellt werden, dass er das auch nicht aus irgendwelchen Gründen machen kann. Vorgehensweiße ist, dass das ganze einfach mal beobachtet wird und Überzeiten notiert werden etc. Sollte keine Klärung Seitens von Ihm aufkommen wird ein normales Gespräch im Team gesucht.

    Danke für eure Beiträge

  • Blechkultur
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    • February 20, 2014 at 09:18
    • #15

    Alles meine Persönliche Meinung!!!

    Ich hasse es auch wenn die Leute punkt YX den Hammer fallen lassen. Zumindest das aktuelle abarbeiten, Sei es Kundschaft oder die Vorbereitung auf den nächsten Tag um zügig voran zu kommen.
    In einem vernünftigem Betriebsklima sollte sowas selbstverständlich sein. Ein geben und ein nehmen.

    ABER
    es ist doch heutzutage vollkommen "normal" geworden das man das von einem Mitarbeiter erwarten kann...
    Zum Wohle der Firma Überstunden zu stornieren, länger zu Arbeiten, Urlaub zu verschieben usw.

    Macht er das nicht mit und stellt sich zur Wehr gibts nen Tritt in den A.
    Das ist vielen Arbeitgebern bekannt da jeder um seinen Job Angst hat.
    Ich habe vieles in meinem Umfeld gesehen was ich auch nicht nachvollziehen kann und gerufen habe... so nicht! Aber es ist so.
    Aktuell habe ich es jetzt erlebt das der Sommerurlaub storniert worden ist! Urlaubssperre für Leute ohne Kinder von Juni bis ende Oktober. Wenn man Urlaub mit Sonne haben möchte kann man doch wegfliegen im Winter...

    Rennt man zum RA oder Gewerkschaft... ist es ein leichtes für einen Arbeitgeber irgendeinen Grund für Abmahnungen zu finden. Wenn es der vergessene Kugelschreiber ist der in der Brusttasche steckt und man wegen Diebstahl fliegt oder oder oder
    Es ist auch schön das es dann Arbeitsgerichte gibt, die Eier muss man dann auch erstmal in der Hose haben wenn man dann "Recht" bekommen hat wieder "normal" zur Arbeit zu gehen und ein gesundes Betriebsklima zu heucheln.

    Vernünftiges Gespräch suchen wenn das nicht fruchtet bleibt einem nur die Möglichkeit sich parallel einen anderen Arbeitgeber zu suchen.
    Die Frage... wird es wirklich besser???

    MMN Ist das derzeit erst die Spitze des Eisbergs was den "Druck" auf Arbeitnehmer betrifft.

    https://www.vespaonline.de/de-de.facebook…258703724164250
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    • February 20, 2014 at 09:36
    • #16

    also mein rat wäre: einfach mal ganz nett mit dem chef reden ...
    sollte der normalweg sein, eigentlich ;)

  • Elburito
    Gast
    • February 20, 2014 at 13:58
    • #17

    Blechkultur ja, kann deine Meinung nachvollziehen. Ich persönlich habe ja meinen Standpunkt zu so einer Aussage schon weiter oben geschildert. Wie gesagt es ist die Rede nicht von Punkt xy Uhr Feierabend machen sondern von mehreren Stunden, unangekündigt und mehrmals die Woche. Tendenz steigend. Wär das kommentarlos mit sich machen lässt , bitte.

    Zitat von Oldie-Garage

    also mein rat wäre: einfach mal ganz nett mit dem chef reden ...
    sollte der normalweg sein, eigentlich ;)

    Das ging vorerst nicht und wurde abgeblockt. D.h erstma ruhen lassen, beobachten, zeiten notieren, meinung der Kolleginnen einholen und ruhiges passendes gespräch finden und klären was mit den zeiten gemacht wird.

    mfg

  • hedgebang
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    • February 20, 2014 at 14:03
    • #18
    Zitat von Elburito

    D.h erstma ruhen lassen, beobachten, zeiten notieren, meinung der Kolleginnen einholen und ruhiges passendes gespräch finden und klären was mit den zeiten gemacht wird.

    :thumbup:

    Über Spritverbrauch spricht man nicht. Man hat ihn.

  • ezio_auditore
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    • February 20, 2014 at 14:18
    • #19

    offtopic:

    Zitat

    Ich verstehe aber nicht warum das so schlimm ist, man sollte doch froh sein wenn man Arbeit hat und genug Arbeit vorhanden ist!

    Ich verallgemeinern das mal: Wenn du andauernd Überstunden machen
    musst dann hast auch DU irgendwann auch kein Bock mehr. Es ist für die Psyche nicht
    gesund und die Konzentration schwindet in späterer Stunde. Gibt noch mehr
    negativ Argumente. Klar ist es gut wenn Arbeit da ist uns klar ist es schlecht
    wenn es keine Arbeit gibt. Aber es
    sollte immer in gesundem Maße sein und nicht übertrieben. Würde nichts
    dazuschreiben wenn ich nicht selbst 6 Monate je 10 Stunden am Tag und ab und zu
    auch noch sonntags gearbeitet hätte. Das Ganze auch nur weil uns ein großer
    Automobilhersteller im Nacken sah’s.


    Btt: Ich würde mit dem Chef drüber sprechen und mich ggf
    auch beraten lassen beim Anwalt wenn Garnichts mehr hilft.

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