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Ape 50 Motor saugt nicht an, läuft nicht... Drehschieber?

  • mirrobert
  • July 3, 2024 at 10:22
  • mirrobert
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    • July 3, 2024 at 10:22
    • #1

    Hallo,

    meine Ape läuft nicht mehr. Simmerringe sind neu und an Ort und Stelle, Kolben und Zylinder 102 neu, Zündung funktioniert verlässlich, Vergaser (original) auch in Ordnung. Habe alles ausprobiert, jetzt Motor ausgebaut und zerlegt. Simmerringe auf der Kurbelwelle, wie gesagt, verlässlich in Ordnung (habe aber getriebeseitig den rausgenommen um trotzdem einen neuen einzusetzen), einzig am Einlass an der Drehschieberfläche gehäuseseitig hat´s eine Rille. Könnte das das Problem sein? Versuche ein Bild anzuhängen.

    Vorgeschichte: hatte die Ape als Ersatz für meine 1970er Ape letzten Herbst besorgt und den Motor da schon mal zerlegt, weil wirklich der Kurbelwellensimmerring zum Getriebe defekt und der Motor komplett mit Öl zugeschmiert war. Dannach hat alles funktioniert, leider hatte ich 22/63 bei einem 102er Zylinder und original Vergaser eingebaut was einfach deutlich zu lang ist, vor allem für eine Ape.

    Dann Fahrt über 50 Kilometer am Stück unter Volllast und dann noch ein bisschen um den Zielort gekreist und dann Ende, Motor sprang nicht mehr an. Wie gesagt, alles probiert (auf meiner Wiese) und dann doch den Motor ausgebaut und zerlegt.

    Gruss Robert

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    • July 3, 2024 at 11:03
    • #2

    Ich würde auf weitere Meinungen warten, aber meines unmaßgeblichen Erachtens nach sollte der Motor trotz der Riefe laufen...

    Müsste man natürlich aus der Nähe sehen, vielleicht befühlen...


    Für mich interessanter wäre die Frage wie der da hin gekommen ist, also welches Teil sich im Ansaugtrakt gesammelt hat...

    In des Daseins stillen Glanz platzt der Mensch mit Ententanz.

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    • July 3, 2024 at 11:10
    • #3

    An der Rille wirds nicht liegen. Hast du mal die Kompression gemessen?

    Hast du mal ein Bild vom Zylinder und vom Kolben?

    Wie kommst du darauf, dass der Motor nicht ansaugt?

    Neue Zündkerze schon mal probiert ( auch wenn die jetzige noch funkt )?

    Sitzt der Polradkeil noch da, wo er hingehört und ist noch ganz?

    Wenn der Vergaser noch original ist, dann solltest du daran, insbesondere an der Hauptdüse, schleunigst was ändern.

    Passgenaue Sportsitzbank für PK XL1 und XL2 mit originalem Plastikheck

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    • July 3, 2024 at 11:25
    • #4

    1. Die Riefe im langen Teil der Dichtfläche - der kurze Steg ist unbeschädigt - ist sicher nicht der Grund dafür, dass der Motor nicht ansaugt. War sie eigentlich schon vorhanden, als du den motor für die erste Erneuerung der WeDi zerlegt hast ?

    2. Deine Schilderung enthält für mich einige Widersprüche und Unklarheiten:

    2.1. Wann und wie hast du erstmals festgestellt, dass der Motor nicht ansaugt ?

    2.2. "Der Motor sprang nicht mehr an" - hast du ihn nach der längeren Fahr und der Runde abgestellt oder ist er ausgegangen ?

    2.3. Wie sahen Kolben und Zylinder bei der letzten Zerlegung aus - und welchen 102er hast du ( hoffentlich keinen RMS ) ?

    2.4. Was ist am 18/16 "zu lang" ?

  • mirrobert
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    • July 4, 2024 at 19:16
    • #5

    Hallo,

    erstmal Danke an alle die bereits geantworte haben. Da hab ich nicht mit gerechnet, deshalb die verspätete Antwort.

    habe die APE letzen Herbst gekauft, Motor lief nach anschieben, war aber übelst von außen verölt. Bin davon ausgeganen, dass der Kurbelwellensimmerring getriebeseitig durch war und über den lose aufgeschraubten Aupuff das ganze Öl ausgeworfen hat. Dann habe ich den Motor zerlegt, neu abgedichtet und mit einem neuen 102er versorgt. Hatte da schon die Riefe wie auf dem Foto zu sehen am "Einlassfenster"! Hab ich aber erstmal gerne ignoriert...Lief jetzt für ein halbes Jahr ganz passabel. Nach der langen Tour habe ich den Motor abgestellt. Wollte nicht mehr starten beim nächsten Anlassen, Zündkerze gewechselt, lief wieder für 10 Minuten, dann ausgemacht und beim nächsten Anlassen Ende - absolut nicht zum laufen zu kriegen (E-starter). Anschieben war nicht, weil ich mit dem Teil auf meiner Wiese war und ich alleine durch die Botanik sicher keine Geschwindigkeit machen hätte können.

    Habe den damals neuen 102er gegen einen nochmal neuen 102er ausgewechselt - keine Änderung. Ansaugstutzen war locker, neu abgedichtet und wieder ordentlich angeschraubt - keine Änderung, Zündspule erneuert und überprüft - Zündung funktioniert. Polradkeil unverletzt und genau da, wo er hingehört. (also nichts verdreht oder so) Vergaser ist äußerlich original aber mit 92er Düse, sollte also auch passen. Wenn ich den Motor von Hand gedreht habe hat er einen Moment angesaugt und dann aus dem Vergaser Benzin gedrückt und zwar aus der Bohrung, die man unten links sieht, wenn der Luftfilter runter ist. Kein Sprit im Brennraum. Zündkerze trocken.

    Mit zu lang meine ich die Übersetzung Primärritzel 22 zu 63 auf dem Kupplungskorb, ist aber für das aktuelle Problem egal. (Motor ist sowieso zerlegt und die Übersetzung 18/67 bestellt)

    Gruss

    2 Mal editiert, zuletzt von mirrobert (July 4, 2024 at 19:27)

  • mirrobert
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    • July 4, 2024 at 19:23
    • #6

    Zylinder auf dem Bild ist der erste der auf dem Motor anfänglich drauf war. Sieh Öl...

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  • mirrobert
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    • July 5, 2024 at 12:02
    • #7

    bloß mal für´s Gefühl, wo die APE gerade steht...

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    • July 5, 2024 at 12:31
    • #8

    Bei 22/63er Primär bin ich hellhörig geworden, hätte das aber schon bei HD92 und den wilden Zerlegeorgien werden müssen.

    Ich habe dir schon im Ape-Forum grenzwertig freundlich geschrieben, dass das nichts werden wird.

  • mirrobert
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    • July 6, 2024 at 13:28
    • #9

    Hallo Fantine,

    vielen Dank für die freundliche Unterstützung und dafür, dass Sie sich die Mühe machen, extra in unterschiedlichen Foren zu stöbern um mir weiter zu helfen. Sollte ich Sie mit meinem etwas längeren Text überfordert oder gar belästigt haben, möchte ich mir dafür entschuldigen. Villeicht bringt Sie mein ausführlicher Versuch, den Sachverhalt möglichst genau zu beschreiben, fälschlicherweise zu der Einschätzung, dass ich mich in ebensolch ausführliche Zerlegorgien begeben. Auch dafür möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen, dass ich den Motor meiner APE, ja tatsächlich, vollständig zerlegt hatte, ihn wieder montiert hatte, damit gefahren bin und aufgrund vieler hilfreicher Ratschläge mich genötigt sah ihn nochmals zu zerlegen um dann festzustellen, dass alle vorher abgegebenen Ratschläge schlichtweg nicht zutreffend waren. Ebenfalls möchte ich mich für mein Unvermögen entschuldigen, nicht die Thematik Drehschieber, die sichere Feststellung der Dichtheit und die Frage der Notwendigkeit der selbigen nicht aus dem Stand selber in der Lage war zu klären und mich hilfesuchend an das breite, fachlich versierte Puplikum gewand hatte.

    Wie ich inzwischen über andere Kanäle als Tipp bekommen habe, nämlich dass die Problematik des nicht startenwollens meines Apemotors evtl. an einer zu schwachen Zündgrundplatte (Erregerspule für die CDI), die zwar einen sichtbaren Funken bei ausgeschraubter Zündkerze erlaubt, aber bei eingeschraubter Kerze versagt, liegt, zeigt mir, dass kurze, klare Ratschläge doch noch möglich sind. Leider wird aber auch oft ein Forum genutzt um ratsuchenden Menschen, als offensichtlich sich in einer schwächeren Position befindlichen Person, eben diese Autoritätsgefälle vor die Füße zu kotzen. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch - meine Aussage bezieht sich damit natürlich nicht auf Sie.

    Gestatten Sie mir abschließend nochmal auf meine anfängliche Textpassage und Ihre daraus resultiernde Interpretation einzugehen. Ich schrieb in meinem Eröffnungstext: "...leider hatte ich 22/63 bei einem 102er Zylinder und original Vergaser eingebaut was einfach deutlich zu lang ist, vor allem für eine Ape".

    Ich dachte, besonders hinsichtlich wissender Forumsnutzer, dass diese Aussage wohl eindeutig genug sei. Wir sind uns offensichtlich einig, dass Sie kein Problem mit der Formulierung "102er Zylinder" und "original Vergaser" haben, wobei gerne anfüge, dass mit 102er Zylinder ein Zylinderkit, inkl. Kolben und Zylinderkopf mit einem Brennraumvolumen von 102ccm gemeint ist und dass original Vergaser in erster Linie originales Vergasergehäuse mit wenigstens zu erwartender abweichender Düsenbestückung, siehe 102er Zylinder, bedeutet. Wie gesagt, ich denke, das ist Piaggio 50ccm Motoren Grundwissen.

    In Ihrer ersten Antwort gehen Sie, im übrigen äußerst gut strukturiert, unter Punkt 2.4 wie folgt auf die Bezeichnung 22/63 ein, wie ich Sie hier gerne zitieren darf : "2.4. Was ist am 18/16 "zu lang" ?

    Wie komme ich auf den Gedanken, dass die Bezeichung 22/63 in meinem Text und die Bezeichnung 18/16 in einem semantischen Bezug stehen? Dass Sie mit Ihrer wenig fachlichen Aussage auf meine Beschreibung 22/63 eingehen und nicht auf die Vergasergröße bzw. -bezeichnung, leite ich aus der Begrifflichkeit "was ist "zu lang"" ab. Entweder war Ihnen meine Aussage und Beschreibung sowieso völlig unklar, wobei "zu lang" sich für mich seit ca. 1980 als allgemeingültige Floskel im deutschen Sprachraum für "zu lange Übersetzung" etabliert hat oder Sie können mit der Zahlenkombination 22/63 nichts anfangen, die aber für einen Fachmann aus dem Bereich der Vespa- und Apemotoren, eigentlich doch aber sicher für ein Übersetzungsverhältnis hinsichtlich des Primärritzels und des Kupplungskorbes darstellt. Was im Übrigen ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal für einen 50 ccm Motor ist, da fast alle anderen Motoren und Antriebe über Ketten, Kettenritzel und Kettenrädern realsiert sind.

    Zusammengefasst stellen Sie also mir gegenüber fest, dass eine Düsenbestückung bei einem 102er Zylinder in der Größe 92 (ja, vielleicht ist es auf eine 90er oder eine 95er) irgendwie abwegig sei und deuten an, dass Sie eine Übersetzung (falls ich davon ausgehen darf, dass Sie das auch meinen und nicht einen Vergaser) von 22/63 ebenso völlig fassungslos zurück lässt. Damit haben Sie mir sehr geholfen, meine Ape wieder zum laufen zu bringen. Ich werde versuchen die Düsenbestückung zu ändern und, falls Sie sich die Mühe machen mir nochmal zu erklären was Sie mit der Beschreibung: "Bei 22/63er Primär bin ich hellhörig geworden", auch mit Hilfe dieses Hinweise den Motor wieder zu beleben.

    Mit freundlichen Grüßen

    Robert

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    • July 6, 2024 at 13:46
    • #10

    Der obige Text ist das sicherste Indiz dafür, dass jeder Versuch einer Hilfwatellung oder Erklärung zwecklos ist.

  • tonitest
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    • July 6, 2024 at 14:27
    • #11
    Zitat von mirrobert

    Hallo Fantine,

    vielen Dank für die freundliche Unterstützung und dafür, dass Sie sich die Mühe machen, extra in unterschiedlichen Foren zu stöbern um mir weiter zu helfen. Sollte ich Sie mit meinem etwas längeren Text überfordert oder gar belästigt haben, möchte ich mir dafür entschuldigen. Villeicht bringt Sie mein ausführlicher Versuch, den Sachverhalt möglichst genau zu beschreiben, fälschlicherweise zu der Einschätzung, dass ich mich in ebensolch ausführliche Zerlegorgien begeben. Auch dafür möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen, dass ich den Motor meiner APE, ja tatsächlich, vollständig zerlegt hatte, ihn wieder montiert hatte, damit gefahren bin und aufgrund vieler hilfreicher Ratschläge mich genötigt sah ihn nochmals zu zerlegen um dann festzustellen, dass alle vorher abgegebenen Ratschläge schlichtweg nicht zutreffend waren. Ebenfalls möchte ich mich für mein Unvermögen entschuldigen, nicht die Thematik Drehschieber, die sichere Feststellung der Dichtheit und die Frage der Notwendigkeit der selbigen nicht aus dem Stand selber in der Lage war zu klären und mich hilfesuchend an das breite, fachlich versierte Puplikum gewand hatte.

    Wie ich inzwischen über andere Kanäle als Tipp bekommen habe, nämlich dass die Problematik des nicht startenwollens meines Apemotors evtl. an einer zu schwachen Zündgrundplatte (Erregerspule für die CDI), die zwar einen sichtbaren Funken bei ausgeschraubter Zündkerze erlaubt, aber bei eingeschraubter Kerze versagt, liegt, zeigt mir, dass kurze, klare Ratschläge doch noch möglich sind. Leider wird aber auch oft ein Forum genutzt um ratsuchenden Menschen, als offensichtlich sich in einer schwächeren Position befindlichen Person, eben diese Autoritätsgefälle vor die Füße zu kotzen. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch - meine Aussage bezieht sich damit natürlich nicht auf Sie.

    Gestatten Sie mir abschließend nochmal auf meine anfängliche Textpassage und Ihre daraus resultiernde Interpretation einzugehen. Ich schrieb in meinem Eröffnungstext: "...leider hatte ich 22/63 bei einem 102er Zylinder und original Vergaser eingebaut was einfach deutlich zu lang ist, vor allem für eine Ape".

    Ich dachte, besonders hinsichtlich wissender Forumsnutzer, dass diese Aussage wohl eindeutig genug sei. Wir sind uns offensichtlich einig, dass Sie kein Problem mit der Formulierung "102er Zylinder" und "original Vergaser" haben, wobei gerne anfüge, dass mit 102er Zylinder ein Zylinderkit, inkl. Kolben und Zylinderkopf mit einem Brennraumvolumen von 102ccm gemeint ist und dass original Vergaser in erster Linie originales Vergasergehäuse mit wenigstens zu erwartender abweichender Düsenbestückung, siehe 102er Zylinder, bedeutet. Wie gesagt, ich denke, das ist Piaggio 50ccm Motoren Grundwissen.

    In Ihrer ersten Antwort gehen Sie, im übrigen äußerst gut strukturiert, unter Punkt 2.4 wie folgt auf die Bezeichnung 22/63 ein, wie ich Sie hier gerne zitieren darf : "2.4. Was ist am 18/16 "zu lang" ?

    Wie komme ich auf den Gedanken, dass die Bezeichung 22/63 in meinem Text und die Bezeichnung 18/16 in einem semantischen Bezug stehen? Dass Sie mit Ihrer wenig fachlichen Aussage auf meine Beschreibung 22/63 eingehen und nicht auf die Vergasergröße bzw. -bezeichnung, leite ich aus der Begrifflichkeit "was ist "zu lang"" ab. Entweder war Ihnen meine Aussage und Beschreibung sowieso völlig unklar, wobei "zu lang" sich für mich seit ca. 1980 als allgemeingültige Floskel im deutschen Sprachraum für "zu lange Übersetzung" etabliert hat oder Sie können mit der Zahlenkombination 22/63 nichts anfangen, die aber für einen Fachmann aus dem Bereich der Vespa- und Apemotoren, eigentlich doch aber sicher für ein Übersetzungsverhältnis hinsichtlich des Primärritzels und des Kupplungskorbes darstellt. Was im Übrigen ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal für einen 50 ccm Motor ist, da fast alle anderen Motoren und Antriebe über Ketten, Kettenritzel und Kettenrädern realsiert sind.

    Zusammengefasst stellen Sie also mir gegenüber fest, dass eine Düsenbestückung bei einem 102er Zylinder in der Größe 92 (ja, vielleicht ist es auf eine 90er oder eine 95er) irgendwie abwegig sei und deuten an, dass Sie eine Übersetzung (falls ich davon ausgehen darf, dass Sie das auch meinen und nicht einen Vergaser) von 22/63 ebenso völlig fassungslos zurück lässt. Damit haben Sie mir sehr geholfen, meine Ape wieder zum laufen zu bringen. Ich werde versuchen die Düsenbestückung zu ändern und, falls Sie sich die Mühe machen mir nochmal zu erklären was Sie mit der Beschreibung: "Bei 22/63er Primär bin ich hellhörig geworden", auch mit Hilfe dieses Hinweise den Motor wieder zu beleben.

    Mit freundlichen Grüßen

    Robert

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    tltr

  • mirrobert
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    • July 6, 2024 at 16:00
    • #12

    Hallo Fantine,

    da haben Sie sicher recht. Sie liefern ja auch Hilfestellung und Erklärung, vielen Dank dafür.

    Und damit Sie wissen, mit was für einer bizarren Persönlichkeit und Pfuscher Sie es hier zu tun haben, schauen Sie doch bitte mal bei youtube vorbei:

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    Im Übrigen, vor dem Absenden immer mal nachlesen, was man getippt hat: "Der obige Text ist das sicherste Indiz dafür, dass jeder Versuch einer Hilfwatellung oder Erklärung zwecklos ist."

    Kann es sein, dass Sie ein bisschen aufgeregt sind?

    Liebe Grüße

  • Volker PKXL2
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    • July 6, 2024 at 18:06
    • #13

    So, wenn ihr beide, offensichtlich in einem Ape-Forum, miteinander Ärger habt, dann ist das nicht schön. Ärger macht oftmals blind für Sachlichkeiten. Damit kehren wir nun bitte zu selbiger zurück und versuchen die Ape im wahrsten Sinne vom Acker zu bekommen.

    Eine mögliche Lösung könnte schon mal beim Tausch der ZGP zu finden sein.

    3-2-1 -> Abfahrt :-2

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  • mirrobert
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    • July 6, 2024 at 18:45
    • #14

    ne, ne, lass mal, der Fantine ist ein ganz Feiner, auf den lass ich nichts kommen, der hilft, wo er nur kann! Wenn der mit mir nicht kann - wer weiß woran das liegen mag.

  • Fantine
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    • July 7, 2024 at 10:09
    • #15
    Zitat von mirrobert

    Hallo Fantine,

    ...

    Im Übrigen, vor dem Absenden immer mal nachlesen, was man getippt hat: "Der obige Text ist das sicherste Indiz dafür, dass jeder Versuch einer Hilfwatellung oder Erklärung zwecklos ist."

    ...

    Liebe Grüße

    Es tut mir unendlich leid, aber ich hätte natürlich Hillfestellung schreiben müssen, freue mich aber unendlich, dass es auch fehlerbehaftet verstanden worden ist...

  • mirrobert
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    • July 7, 2024 at 12:12
    • #16

    Zum ursächlichen Problem zurück:

    Einhellige Meinung ist, dass die Schramme im "Einlass" keine Probleme verursachen dürfte. Verschiedene Quellen vertreten die Meinung, dass der Grund warum der Motor nicht anspringt an der Zündgrundplatte liegt. (die Erregerspule der aktuellen Platte hat einen Widerstandswert von 410 Ohm) Neue Platte ist bestellt und auf dem Weg, ebenso alle anderen erforderlichen Materialien.

    Der Motor wird im Laufe der Woche mit neuen Dichtungen wieder zusammengebaut werden. Damit dürfte es möglich sein, bis Ende der Woche festzustellen, ob die bisherige Problemlösung zielführend war. Vielen Dank für die bisherige Unterstützung.

    Gruss und schönen Sonntag

  • Rojoko
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    • July 7, 2024 at 20:12
    • #17
    Zitat von mirrobert

    dass der Grund warum der Motor nicht anspringt an der Zündgrundplatte liegt. (die Erregerspule der aktuellen Platte hat einen Widerstandswert von 410 Ohm)

    Ich vermute die Ursache der Störung ebendort. Und zwar einen Isolationsschaden in der Erregerspule, der sich tückischerweise erst bei Erwärmen und damit einhergehender Ausdehnung der Komponenten zeigt. Wenn schon, dann sollte man den Widerstandswert der Spule messen, nachdem man das Ganze etwa im Backofen auf so 60-80° gebracht hat.


    Im Übrigen wiederhole ich gerne meine ständigen Spulenspruch: Nur die Messung der Induktion einer Spule gibt belastbare Information über deren Zustand. Widerstandsmessung ist nur ein Behelf.

    Dixi et salvavi animam meam...


    Beste Grüße in die Runde - Robert

  • Christian97
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    • July 8, 2024 at 13:13
    • #18

    Hallo Robert,

    welche Induktivwerte sollte man bei den Spulen in etwa haben? Habe noch ein Induktivitätsmessgerät rumliegen :tues


    Herzliche Grüße

    Christian

  • Rojoko
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    • July 8, 2024 at 16:47
    • #19

    Christian, ich muss mich in einem Punkt korrigieren: Bei der Ladespule für den Pickup ist Widerstandsmessung ausreichend; und da sind 410Ohm in Ordnung.

    ABER: Das ist der "kalte" Wert. Wenn es bei dir den vermuteten Isolationsfehler im Lackdraht gibt, dann findest Du das nur bei erwärmter Spule raus. Wenn alles in Ordnung ist, dann sollten Warm/Kalt Widerstände nur gering differieren.

    Für die Licht- und Gleichstromspulen habe ich in meiner PX Werte von 1,7 bzw 2,8 mH ermittelt. Aber das ist ja keine Ape, obschon ich die Werte für typisch halte...

    Übrigens habe ich auch eine Ape, allerdings die TM703 mit 220 cc. Kenne inzwischen jede Schraube persönlich....


    Gruß von Dreirad zu Dreirad - Robert

  • Fantine
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    • July 9, 2024 at 11:42
    • #20
    Zitat von Rojoko

    Christian, ich muss mich in einem Punkt korrigieren: Bei der Ladespule für den Pickup ist Widerstandsmessung ausreichend; und da sind 410Ohm in Ordnung.

    ...

    Gruß von Dreirad zu Dreirad - Robert

    Rojoko

    Bist du sicher ? 420 Ohm sind weder für das Pickup noch für die Ladespule ein korrekter Wert für den Widerstand.

    Bei Induktionswerten bin ich eh raus...

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    • Kurt Stiffel
    • September 21, 2023 at 19:36
    • SF: Motor | Vergaser | Auspuffanlagen | Tuning
  • Vespa 50n 75ccm startet nicht mehr

    • Joshaaaaa
    • September 6, 2023 at 21:31
    • SF: Motor | Vergaser | Auspuffanlagen | Tuning
  • Vespa PK 50S Lusso springt sporadisch schlecht an / Öl an Hinterreifen, Gemisch zu fett?

    • Piccolo_Lusso
    • August 22, 2023 at 20:41
    • Smallframe: Technik und Allgemeines
  • PX 80 e lusso mit DR135 springt nicht mehr an

    • NekoNeko
    • January 16, 2023 at 11:51
    • LF: Motor | Vergaser | Auspuffanlagen | Tuning
  • Vespa 50 Spezial, 75ccm Polini läuft nicht richtig

    • Stephan-95
    • September 19, 2022 at 12:24
    • SF: Motor | Vergaser | Auspuffanlagen | Tuning
  • V50 springt sofort an, aber der Motor dreht nicht hoch

    • constgemm
    • July 18, 2022 at 11:28
    • SF: Motor | Vergaser | Auspuffanlagen | Tuning
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