Aber wegen dem Nacharbeiten am Hauptlagersitz schon?
Das will ich nicht sagen. Ich weiß z.B. Nicht, aus welchem Material der Sitz gedertigt ist und wie er mit dem Gehäuse verbunden ist.
Wenn das Lager fest sitzt, kann das durchaus in Ordnung sein.
@Plitt
Zur Ölzufihr habe ich nichts geschrieben.
Aber wegen dem Nacharbeiten am Hauptlagersitz schon?
Also ich sehe beim besten Willen nicht wo da nachgearbeitet worden sein soll...
Einer von meinen:
Das Lager saß genauso fest wie die anderen auch. Mal sehen, wie das neue dann sitzt.
Ich habe da noch ein paar Fragen 😥
An der Nebenwelle und der Kickstarterwelle sind tiefe Kratzer. Muss ich die austauschen?
Am Motorgehäuse sind Dellen in der Dichtfläche. Kriegt man das mit Dichtmasse ausreichend dicht?
Zu Bild 1: könnte man leicht nacharbeiten, man könnte sie auch neu nehmen.
Zu Bild 2: da dichtet die Gehäusedichtung noch vollständig ab.
Zu Bild 3: das sind Riefen von der Herstellung des Teils ( Tiefziehverfahren ), ist unbedenklich.
Top. Danke!
Wenn Teile mit Kegelverbindung (Nebenwelle, Kurbelwellenkonus, Polrad etc.) verrieft und beschädigt sind, sollte man sie lieber verwerfen, da die Teile sich so nicht mehr fest fügen lassen.
Der im Konus befindliche Halbmondkeil dient NICHT der Kraftübertragung, sondern fixiert z.B. im Falle des Polrades/Kurbelwellenkonus den Zündzeitpunkt, und bei der Smallframekupplung dient er der Fixierung der Kupplung auf der Welle während des Festziehens.
Bei solchen kegeligen Welle-Nabe-Verbindungen werden Konus und Gegenkonus durch das Zusammenschrauben flächig so fest aufeinandergepreßt, bis sich sogenannte Adhäsionskräfte aufbauen und sich eine Selbsthemmung bildet, die das Lösen behindert (darum ist hier eigentlich immer ein Abzieher nötig, um solche Verbindungen zu lösen).
Die Kegelverbindung ist eine kraftschlüssige Verbindung (im Gegensatz dazu wäre eine formschlüssige Verbindung z.B. die Verzahnung zwischen Bremstrommel & Antriebswelle).
Fazit: Verballterte, stark vermackte, verriefte und unrund laufende Kegel sind nicht mehr zu gebrauchen, da die tragfähige/kraftübertragende Fläche zwischen den Fügeteilen stark verringert ist.
Zitat von jacki Fazit: Verballterte, stark vermackte, verriefte und unrund laufende Kegel sind nicht mehr zu gebrauchen, da die tragfähige/kraftübertragende Fläche zwischen den Fügeteilen stark verringert ist.
Spürbar durch evtl. Startschwierigkeiten, Zündaussetzer auch unruhiger Motorlauf...
Aber bitte auch die Gegenseite des Konus, also Gegenkonus tauschen, der sieht nicht besser aus.
Ich bin meine PK damals 3 Jahre lang mit / trotz genau solchen (-er ) Riefen in der Nebenwelle ohne Probleme mit 75 und 102 ccm gefahren.
Das Foto 1 gehört nicht zu den Aussagekräftigsten, aber allein nach der Richtung der Riefen spricht einiges dafür, dass die Welle ohne Passfeder mit dem inneren Kupplungskorb verbunden war und sich wegen nicht kraftschlüssiger Verbindung mehrfach im inneren Korb gedreht hat.
Ich stimme Plitt zu, dass die Gegenfläche nicht besser aussehen wird, es sei denn, der Korb wurde schon erneuert.
ZitatIch bin meine PK damals 3 Jahre lang mit / trotz genau solchen (-er ) Riefen in der Nebenwelle ohne Probleme mit 75 und 102 ccm gefahren.
Das kannste halten wie ein Dachdecker, solang du nur für deine eigenen Roller die Verantwortung trägst.
Und ich habe einiges an Rollern in den Pfoten gehabt, bei denen gerade deswegen die Halbmondkeile abgeschert sind - oft mit den üblichen Konsequenzen und Folgekosten.
Die Gegenfläche sieht genauso aus. Der Halbmondkeil ( = Passfeder ? ) fehlte.
Also einmal alles neu 😡
Ich hab's gewusst ... 
Ich hab's gewusst ...
Vermutlich hat mal wieder jemand missverstanden, dass die Passfeder nicht dazu da ist, Kräfte zu übertragen und gedacht: Dann kann ich sie auch weglassen.
Ich glaube sogar hier oder im GSF gelesen zu haben., dass man die Passfeder an der Kupplung besser nicht verwenden sollte, da sie leicht abschert.
Dieses Argument liegt auf dem Niveau von "Was ich nicht habe, kann auch nicht kaputtgehen"...
Einen schönen Sonntag an Alle!
Kurze Frage: wenn man Ölverlust an der Schaltgabel hat und den O-Ring erneuern möchte, gibt es mehrere Übermaße zur Auswahl. Wie kriegt man einfach raus, welcher Übermaß-O-Ring am besten passt?
Wer bietet so etwas wie "Übermaß-O-Ringe" an ? Worin liegt eigentlich das Übermaß - in der Dicke der Schnur ?
Da in der Regel die Bohrung im Motorgehäuse oval geweitet ist, bin ich skeptisch, dass so etwas dicht hält.
Wenn die Öffnung, wie Fantine schreibt, nicht oval gezogen ist, dann reicht meistens das erste Übermaß. O-Ring drauf, etwas Getriebeöl drauf, rein und mit sensibler Pfote drehen.
Ist die Öffnung oval, dann hast Du auf Dauer nur Ruhe, wenn Du die im Handel erhältliche Messingbuchse verbaust.
Wer bietet so etwas wie "Übermaß-O-Ringe" an ? Worin liegt eigentlich das Übermaß - in der Dicke der Schnur ?
Die O-Ringe sind einfach etwas dicker, das ist alles.
Ist noch rund. Wie sitzt und dreht denn ein gut sitzender und abgedichteter Schaltarm?
Ist noch rund. Wie sitzt und dreht denn ein gut sitzender und abgedichteter Schaltarm?
Was erwartest du als Antwort ? Schwer ? Leicht ?
Wenn die Schnurstärke größer ist, ist die Grenze erreicht, wenn du den O-Ring nicht mehr in die Bohrung drücken kannst. Solange das geht, wird der Arm sich auch drehen...
