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V50 in NATO oliv

  • Scharnhorst
  • May 11, 2022 at 20:47
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    • May 19, 2022 at 10:27
    • #21

    morgen sucht er wieder.... :-3

    Man wird nicht jünger...

  • Fantine
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    • May 19, 2022 at 14:24
    • #22

    Politisch korrekt und fehlerfrei wäre "sucht ständig"...

  • Scharnhorst
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    • May 19, 2022 at 20:06
    • #23

    Macht euch ruhig lustig... lmao

    So, die Schwinge hatte ich ja gestrahlt, mittlerweile dann auch 3 mal lackiert.

    Natürlich analog zu den Trommeln in Schwarz matt.

    Neue Lager sind drin, sie ist wieder montiert. Bei der anstehenden Bestellung kriegt sie dann neuen Bremsnocken und den ganzen Rest (Deckelchen, neue Schnecke, etc.):

    Das Gasrohr ist tiefengereinigt. Bei Gelegenheit stöpsel ich das mal in den Lenker, ob alles so paßt.

    Die Trommeln waren wie schon erwähnt eigentlich noch ganz OK. Rundlauf lag unter 5 Hundertstel bei beiden:

    Aber wenn ich schon zwei Dorne anpasse, dann nehme ich auch einen Span:

    Aber eines muß ich zu meiner Schande gestehen. Als ich die Trommeln vor knapp zwei Jahren schonmal in den Fingern hatte, habe ich schon gesehen, daß sie nicht zwingend ausgedreht hätten werden müssen. Sonst hätte ich das gemacht. Mein Freund hätte sie dann halt nicht am selben Abend wieder mitnehmen können.

    Aaaaber, was mir damals völlig entgangen war (wie gesagt zu meiner Schande), war der völlig verhunzte Sitz der Dichtlippe an der vorderen Trommel. Da hatte sich die Dichtlippe regelrecht reingefressen und der Sitz war korrodiert.

    Vermutlich war es da mal ziemlich trocken und das Spritzwasser hat gemeinsam mit abrassivem Staub dem Sitz den Rest gegeben.

    Ich mußte ihn knapp 1,5 Zehntel überdrehen und dann erst abziehen.

    Die Vorspannung des Wedis ist jetzt nicht mehr so hoch, aber ohne die Maßnahme hätte der Sitz in kurzer Zeit die Lippe wieder aufgefressen.

    Also so das geringere Übel.

    Außerdem muß der vordere ja nur gegen Fett dichten und nicht wie hinten gegen Öl. Also sollte das passen. Durchmesser kam dann bei knapp über 25 noch zum liegen.

    So, wie gesagt, Stück um Stück.

    Heute hatte ich noch den alten Gaser, den alten ASS und das dazugehörige Alurohr im Sprudelbad. Die beiden Teile werden dann noch gestrahlt und der ASS wird dann noch schwarz lackiert.

    Dann habe ich später die Auswahl zwischen der alten, kleineren Garnitur und der nagelneuen mit dem 19er Gaser.

    Dann bin ich flexibel. Einen Dichtsatz für den alten Gaser werde ich in jedem Falle mitbestellen.

    Im Gegensatz zur orangenen Special, bei der ein 16.16 montiert war, ist der alte bei der Olive nur ein 16.10.

    Sollte ich mich für den kleinen entscheiden, muß ich ihn halt noch kurz ausdrehen auf 16 mm.

    Soweit mal so gut. Am Wochenende ist Gartenaktion bei der Mutter, da wird nicht viel passieren an der Olive.

    Als nächstes ist wohl Motor öffnen angesagt. Neben den schon bereits erwähnten Aktionen (Gehäuse strahlen, Getriebe auf ein Minimum ausdistanzieren auf der Diskusschleifmaschine...) wird wohl noch eine Kleinigkeit auf mich zukommen.

    Das habe ich erst vorgestern entdeckt:

    Zwei ältere Ausbrüche.

    Nun, die fehlende Ecke muß man mal schauen, das wäre kein Beinbruch. Da haut nicht viel Kühlluft ab, aber das abgebrochene Schraubauge für die Polradabdeckung muß ich richten.

    Also werde ich nach dem ersten Strahlen hier aufschweißen mit WIG und auf der Fräsmaschine das Schraubauge neu modellieren.

    Dann halt nochmal glaskugelstrahlen. Was soll's, ist ja jetzt kein Riesenact, wenn ich an die Schweißorgien an meinem Automatikmotor denke... lmao

    Ich halte euch auf dem Laufenden.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Scharnhorst
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    • May 22, 2022 at 21:15
    • #24

    Hallo Kollegen,

    nachdem ich ja gestern bei meiner Mutter im Garten eingespannt war und ich danach keine Lust mehr hatte, bin ich heute nachmittag mal an dem Motor gegangen.

    Das nagelneue Öl abgelassen und mal den ebenfalls nagelneuen Zylinder gezogen.

    Die verwendete Dichtmasse war recht kernig und hat ganz gut geklebt...:-).

    An der Schaltwippe dann wurde es etwas robust. Der konische Stift war total fest. Letztlich ging es nur noch mit mechanischer Bearbeitung. Auch die Welle von dem Hirschgeweih ist etwas lädiert. Aber es ist nun draußen:

    Wippe und Hirschgeweih werden also neu. Gut hatte ich ja nach dem zweiten Öffnen der Orange auch gemacht.

    Zum Vorschein kam wie bereits erwähnt die Mazzu-KW mit verlängerter Einlaßsteuerzeit und ein nagelneues 3.00er Primär.

    Das ist schonmal gut, weil sich die 3.00 bei der Orange bewährt hat mit einer Traktorauslegung.

    Kickstarterritzel ist wohl auch neu:

    Die Hälften, Kupplungdeckel und die Ankerplatte liegen zum Strahlen bereit, Lager sind noch drin.

    Die Kupplungswelle ist auch noch drin, der Stift war ebenfalls widerspenstig. Da ich heute aber die Maho nicht mehr laufen lassen wollte, um das Problem zu lösen, nehme ich den Deckel so mit und mache die Welle morgen nach Feierabend raus im Geschäft.

    Die Drehschieberfläche hat ein paar wenig tiefe Riefen. Sonstige zusätzliche Ausbrüche habe ich keine gesehen, aber jetzt wird mal gestrahlt und dann sehen wir weiter.

    Ich würde gerne am Vatertag das Schraubauge Alu-aufschweißen und bearbeiten, damit das Gehäuse wieder fertig ist. Bis dahin sehen wir auch, ob der Drehschieber so gelassen werden kann.

    Tja, ein bißchen schade ist es um die neuen Lager, aber ich lasse die zum Strahlen drin.

    Achja, zwei Dinge wollte ich ja unbedingt wissen:

    Getriebespiel wegen meiner negativen Erfahrungen bei der Orange:

    Ja, es hat nicht wenig Spiel. Ich werde es also analog zur Orange auf der Diskusschleifmachine auf ein Minumum ausdistanzieren.

    Überströmertaschen:

    die sind noch original. Da werde ich nach dem Aufschweißen den Sinalco tuschieren und ebenfalls die Anpassungen vornehmen. Soll ja schnaufen können der Zylinder, über den man nur Gutes hört und bei dem ich mich heute ertappt habe, daß ich beim Anfassen deutlich mehr Gewicht erwartet hatte.

    Meistens hat man es ja nur mit Eisenklumpen zu tun.

    Der ist übrigens sehr schön verarbeitet.

    Tja, soweit mal der Stand.

    Gruß Paddy.

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    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Scharnhorst
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    • May 23, 2022 at 19:42
    • #25

    So liebe Kollegen,

    mal kurz drüber gestrahlt, damit man in den Ecken den Dreck und die Dichtungsreste erkennt, die dann vor dem finalen Strahlen mechanisch rausgepuhlt werden.

    An dem Guß hat schon der Zahn der Zeit genagt und die beste Gußqualität ist es ja von Piaggio ohnehin nicht.

    Es wird noch besser werden, aber ein paar Flecken werden bleiben.

    Zum Aufschweißen sollte das aber reichen.

    Morgen nehme ich das auseinander und stecke die Teile ins Sprudelbad, damit das eingedrungene Strahlgut rausgeschwemmt wird vor dem Schweißen.

    Gruß Paddy.

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  • Scharnhorst
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    • May 25, 2022 at 20:55
    • #26

    So die Damen,

    heute war ich einigermaßen fleißig.

    Die Kupplungswelle und der Hebel mit dem Stift ließen sich leider nicht zerstörungsfrei voneinander trennen. Deshal auf der Fräsmaschine den Hebel von zwei Seiten bearbeitet und abgelöst.

    Da die Welle nicht mehr so schön ist, habe ich den Rest vom festsitzenden Stif mal dringelassen. Wenn es eine neue gibt, bleibt das so und alles an der Stelle kommt neu.

    Nach dem erneuten Strahlen habe ich entdeckt, daß ein zweites Schraubauge einen Riß hat. An der Stelle war eine Stahlgewindehülse verbaut und das dann dünnere Auge ist gerissen gewesen. Vermutlich war das auch das Schicksal des anderen Auges. Hab das dann mal mit dem Peßluftfräser geöffnet, damit ich das auch aufschweißen kann.

    Alle Teile waren im Sprudelbad nach dem Strahlen der Innenseiten und den restlichen Stellen, es ist nun nirgends mehr Dichtmasse oder Schmodder drauf.

    Die Drehschieberdichtfläche hat Riefen, allerdings nicht tief. Wie ich damit umgehe, muß ich mal sehen. Erstmal mit aufgeschweißt und dann die Überströmertaschen an den Sinalco angepaßt.

    Der Rest ist fertig und der alte ASS gestrahlt und lackiert.

    Tja, was dann noch war, die Bohrung der Schaltwelle war etwas ausgenudelt. Dann kam meine Welt.

    Das konnte ich natürlich nicht so lassen. Gehäuse auf die Fräsmaschine, ausgerichtet und die Bohrung von 10 auf 12 geöffnet und mit 14 um 1,5 mm angesenkt:

    Dann eine Hülse aus VA gedreht, innen gerieben und angepaßt. Die wird dann nach dem Schweißen eingeklebt.

    Dann wäre an der Stelle Ruhe.

    Tja, einiges passiert, beim Motor sehe ich Licht am Ende des Tunnels. Irgendwann an den folgenden 4 Tagen möchte ich wie gesagt die beiden Schraubaugen aufschweißen und wiederherstellen, die Überströmer anpassen und dann mal schauen.

    So der Plan. Wenn ich die Zeit finde... lmao

    Wegen dem Drehschieber nochmal, wenn die Lager raus sind, setze ich die KW mal mit Lagerdummies ein und funzel mal mit Licht durch.

    Eine relativ einfache Option wäre einen Stopfen aus Teflon zu drehen, der über den Lagersitz sich zentriert und den Außendurchmesser der Drehschieberfläche hat. Dann den Stopfen als "Schalung" für Kaltmetall nehmen.

    Für Aufschweißen sind mir die Riefen zu gering rein optisch, waber wir werden sehen.

    Gruß Paddy.

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    Einmal editiert, zuletzt von Scharnhorst (May 25, 2022 at 21:00)

  • Scharnhorst
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    • May 26, 2022 at 21:42
    • #27

    So Männer,

    heute was Vernünftiges gemacht, die zwei Schraubaugen wieder hergestellt.

    Ich erspare euch die Bilder, wie die Schweißbobbel ausgesehen haben.

    Ich war etwas außer Übung. Als es fast fertig war, hate es wieder einigermaßen geklappt mit dem WIG-Schweißen... lmao

    Ich habe diesmal AlMg-irgendwas genommen, das ist nicht so weich wie AlSi5. Da habe ich beides.

    Nach dem Schweißen auf die Maho und von der Polradseite eben gefräst, mit einer neuen Lüferabdeckungen die Bohrungen angezeichnet, das Auge ebenfals angezeichnet und grob weggeräumt und dann 5er Bohrung und das M6 zweimal:

    Dann auf die andere Seite gepratzt und die Rückseite mit einem Radiusfräser grob modelliert:

    Zum Schluß noch mit dem Dremel und verschiedenen Fräsern und Schleifaufsätzen gefinished:

    So, jetzt wieder strahlen, dann sieht das eigentlich ganz OK aus. Beide Schraubaugen sind wieder intakt.

    Morgen ist frei, werde aber das eine oder andere in meinem Garten und bei der Mutter machen müssen, aber das lange Wochenende sollte reichen, um die Überströmertaschen an den Sinalco anzupassen.

    Eigentlich wollte ich mit meiner Tochter und meiner Herzallerliebsten mit dem Hummel (Einachsschleppergespann von 1955) gemütlich zu einem Grillplatz fahren und grillen, aber es soll morgen nicht so warm werden. Das wird verschoben...

    Dann am Montag nochmal Strahlen wiegesagt und dann die Lager ziehen. Dann kann der Wiederaufbau beginnen.

    Vielleicht nutze ich den Sonntag, um mal die erste Bestelliste zu machen.

    Ich halte euch auf dem Laufenden,

    Viele Grüße,

    Paddy.

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    • May 27, 2022 at 20:50
    • #28

    So Kollegen,

    erstmal vielen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen, das freut mich sehr und es zeigt mir, daß es euch interessiert und ihr mitlest. Danke!

    Heute war ich bei mir im Garten, bei der Mutter und dann auf Shoppingtour mit der Herzallerliebsten und meiner Tochter.

    17:00 - 19:00 Stammtisch, danach meiner Schwester noch in meiner Holzwerkstatt etwas Eiche formatiert.

    Deshalb nur mal den Sinalco tuschiert:

    Irgendwie sieht das immer gleich aus, ob Malossi 112, Sinalco Alu 102 oder DR 130... lmao

    Hier nochmal das Tuschierbild von der Orange für den Malossi:

    Und der DR 130 von der Ape:

    Beim DR 130 vielleicht einen Tick mehr, aber im Großen und Ganzen...

    Heißt ja aber auch, daß man nicht soviel falsch machen kann und man nicht in der Sackgasse landet...:-)

    Morgen werde ich kurz meine Hecken schneiden um die Terasse rum und dann mal das Thema angehen, und das Aluminium, das in Pontedera zuviel mitgegossen wurde, entfernen.

    Aber, ich habe die letzten beiden Tage etwas nachgedacht. Ich bin ja so ein Fan von dem unbearbeiteten Malossi 112, auch wenn ich eigentlich keinen Vergleich wirklich habe außer den DR 85 bei Kurzhub. Beides in der Ape gefahren, den Malossi jetzt in der Orange.

    Nun habe ich hier den nagelneuen, oft sehr gelobten Alu-Sinalco. Ich dachte ja, ich gehe hier so vor wie bei der Orange, Gaser auf 16.16 aufmachen und den kleinen Sito. Zylinder angepaßt in den Überströmtaschen. Luftfilter den alten Blechkameraden.

    Dann wäre zwischen der Orange und der Olive quasi Gleichstand bis auf den Zylinder.

    Das wäre ein schöner Vergleich, hätte aber das Potential, meinen Ikone Malossi 112 zu entzaubern... lmao.

    Tja, ergo werde ich das Risiko nicht eingehen, und verwende doch die von meinem Freund vorgesehenen Komponenten, ASS für 19 und 19.19, ist ja nagelneu dabei.

    Dazu werde ich den Einlaß eventuell etwas bearbeiten analog zur Ape in Breite und früherer Öffnung wegen Drehmoment von unten (mehr so die philosophische Steuerzeitänderung bei dem Fleisch, das die Drehschieberfläche bietet.

    Also KW-Lager morgen mal raus, Lagerdummies rein und die Steuerwange der Mazzu durch den Einlaß anzeichnen, um zu kucken, was in der Breite möglich ist.

    Den angeschweißten Flansch am 19er ASS auf das angeschweißte Rohr übertragen für den besseren Übergang, Einlaß harmonisch öffnen.

    Sollte dann die Olive besser laufen, fehlt die Vergleichsmöglichkeit zum Malossi und sein Stern strahlt weiter an meinem Himmel, hehe...:-)

    Und es wird interessant, was dabei rüberkommt, wenn man das Setup mit dem kleinen Sito etwas abschnürt.

    Zu toppen gilt die Orange mit Drehmoment ab Standgas und 75-80 laut Tacho, hehe...

    Die nagelneue Banane ist ja auch noch da zum spielen...

    Mal sehen, ich berichte!

    Gruß Paddy.

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  • Scharnhorst
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    • May 28, 2022 at 21:45
    • #29

    Hallo Kollegen,

    nach dem Heckenschneiden mal zurück zum Hobby. Zuerst die Überströmertaschen nach dem Anriß, den ich am Tuschierbild gemacht habe, vergrößert. Immer schön gemessen die Wandstärke an der dünnsten Stelle, damit ich nicht unter 2 mm komme.

    Dann habe ich die Kurbelwellenlager rausgemacht und Dummies rein, die Mazzu dazwischen und den Einlaß an der Steuerwange angezeichnet:

    So ein Millimeter habe ich dann gemacht und die Steuerkante, die öffnet, etwas hochgezogen:

    Danach den 19er ASS angepaßt am Übergang Rohr zu Flansch. Damit wurde die Schnittstelle oval und im Anschluß noch die Dichtfläche auf der Anreißplatte eben gezogen:

    ASS tuschiert:

    Und dann den Einlaß dementsprechend bearbeitet:

    So ist das jetzt ein amtliches Gehäuse für einen 19er ASS.

    Und weil die Tusche meist rausquillt und die Markierung zu klein ist, habe ich den Sinalco jeweils auf die Hälften gesteckt und dann vollends angepaßt.

    Tja, war es der Übermut, die Musik, die nebenher lief, keine Ahnung.

    Ich Depp habe nicht mehr die Wandstärke kontrolliert und war so richtig in Fahrt:

    Alder...Naja, erstmal mit meiner Tochter Tartar gegessen und Hubert und Staller gekuckt, dann das Schweißgerät wieder vorgekramt.

    Keine Ahnung warum, der Guß ließ sich schon an den Schraubaugen schlechter schweißen als der an dem PK-Automatikgehäuse, aber in der Ecke war es grausam.

    Es gab nie eine schöne Schmelze zwischen Schweißzusatz und Guß, es hat geschmaucht, etc.

    Zumindest ich war heute abend zu doof, an dieser Ecke vernünftig etwas aufzutragen.

    Hab dann nochmal weggeräumt und es nochmal versucht auf jungfräulich blank gefrästen Stellen, wieder nicht so der Renner. Immer nie eine schöne Schmelze. Nur partiell.

    Gut, dann habe ich es außen grob wieder überfräst, damit es nach dem Strahlen nicht komplett scheiße aussieht und habe das Loch von innen etwas aufgefräst. Von außen ist ja zu, wenn auch nicht schön.


    Dann Flüssigaluminium angerührt und von innen das Loch gefüllt und mit dem Zahnstocher die Luft rausgestochert. Das hat einen guten Hinterschnitt und sollte halten.

    Morgen überschleifen und das war es.

    Bin trotzdem gefrustet, weil ich eigentlich bisher immer eher zu oft als zu wenig die Wandstärke bei sowas kontrolliere.

    Aber gut, jetzt ist es so und sollte trotzdem funktionieren. Den Frust habe ich bal vergessen... lmao

    Gruß Paddy.

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    Einmal editiert, zuletzt von Scharnhorst (May 28, 2022 at 21:51)

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    • May 29, 2022 at 18:03
    • #30

    Hallo Kollegen,

    heute wieder ein bißchen weiter gemacht. Tja, das mittlerweile feste Flüssigaluminium bearbeitet und so sehen die Taschen jetzt aus:

    Lustigerweise sind sie nicht ganz symetrisch, aber dafür genau dem Sinalco angepaßt. Egal.

    Gehäuse ist fertig zum letzten Strahlen und Lager ziehen.

    Als gebranntes Kind bei den neuen Silentbuchsen, die ich für die Orange vor dem Einbau etwas abdrehen mußte, habe ich mal die Karosse an der Stelle und die neu verbauten Buchsen vermessen:

    1,4 mm zu breit. Weil das Gehäuse nur auf der einen Seite ohne Aufwand zu spannen ist, habe ich das auf der Kupplungsseite geholt:

    Weil es bei der Orange verdammt knapp zugeht zwischen Seitendeckel und Polradabdeckung, habe ich die Gehäusehälften mit zwei Schrauben zusammengespaxt, Haube drauf und mal reingebaut.

    Das sieht ganz gut aus, aber der Seitendeckel paßt nicht hunderprozentig.

    Die neuen Kunststofflager habe ich draufgedengelt und mal den Deckel von der Orange probiert.

    Der paßt noch viel weniger.

    Naja, ein bißchen an den Ösen gebogen und natürlich ist der Lack, bzw die Spachtelmasse sofort gerissen. Mist.

    Jetzt lasse ich das mal so und bestelle zwei Dosen von der Farbe und schau, ob ich den Ton treffe.

    Wenn ja, kann ich etwas robuster an den Deckel gehen und wird anschließen neu geschliffen, gespachtelt und lackiert.

    Für die kleinen Blessuren bei der Montage hatte ich ja einen Lackstift in RAL 6031 bestellt, der paßt recht gut.

    Jetzt mache ich die Schalten wieder raus aus der Karosse, baue den Tank ausseinander zum Strahlen und lackieren und dann sollte es das gewesen sein.

    Eine erste Liste für die erste Bestellung habe ich schon, das kann ich noch lostreten.

    Auf jeden Fall gefällt mir die Farbe super, wenn der so neu gestrahlte Motor drin ist. Wenn dann noch die spooky-Dämpfer mit der schwarzen Feder und dem rot eloxierten Teilen dran sind, wird das echt chic, denke ich.

    Viele Grüße,

    Paddy.

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  • Volker PKXL2
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    • May 29, 2022 at 19:07
    • #31

    Die Silentbuchsen sollten schon stramm sitzen...

    Hast du das Maß zwischen den Augen am Rahmen mit dem Maß der gepressten Buchsen verglichen ?

    Passgenaue Sportsitzbank für PK XL1 und XL2 mit originalem Plastikheck

    Meine 76' er V50 Spezial goes 130 ccm

    " Miss Lilibet ", oder eine heruntergekommene PK 50 Automatik wird frisch gemacht?

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    • May 29, 2022 at 19:59
    • #32

    Ja Volker.

    Der Block geht jetzt saugend rein. Habe mich die letzen Zehntel rangetastet und immer wieder abgespannt.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Kawitzi
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    • May 29, 2022 at 20:03
    • #33

    Paddy! Was ist das? Ist das dicht…

  • Scharnhorst
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    • May 29, 2022 at 20:14
    • #34

    Lies weiter vorne, ich bin durchgebrochen, weil ich nicht bei der Sache war.

    Dann von außen zugeschweißt und mit Flüssigaluminium das Loch gefüllt.

    Dicht ist es, halt nicht schön und ärgere mich maßlos über meine Unachtsamkeit.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Kawitzi
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    • May 29, 2022 at 20:18
    • #35

    Nun, wenn es einer wieder richten kann, dann Du ;0) …

    Wieviel ccm willst du einpflanzen? Für 102 lohnt sich so ein Aufriss doch garnicht …

  • Scharnhorst
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    • May 29, 2022 at 20:24
    • #36

    Du hast nicht komplett mitgelesen, oder Kaw?

    Bei dem Puzzle war ein nagelneuer 102er Alu-Sinalco dabei.

    Den werden wir jetzt mal testen, wie der so mit dem kleinen Sito zurechtkommt...:-)

    Den Aufriß mach ich halt, weil es Spaß macht, hehe.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Scharnhorst
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    • May 29, 2022 at 20:29
    • #37

    Mist, gerade eine Riesenbestellung bei SC losgetreten und die Gummi-Pimpel für den Seitendeckel vergessen.

    Muß mal schauen, ob ich noch welche habe, den die sollte ich zu Klappe richten schon mitverwenden.

    Immerhin habe ich im Netz von meiner Lieblingsmarke Auto-K zwei Dosen RAL 6031 matt gefunden und bestellt.

    Dann lackiere ich mal eine Probe mit Seidenmatt und Matt Klarlack und vergleiche mal, was am Besten herankommt.

    Wenn das paßt, wird gedengelt, damit der Seitendeckel sauber anliegt und die zwei Laschen eventuell danach MIG-Hartlöten, nicht das die Schweißpunkte durch das hin-und herbiegen gesschwächt sind.

    Gruß Paddy.

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    • May 29, 2022 at 21:43
    • #38

    So eine saubere Arbeit. Da ziehe ich meinen Hut vor, bei meinem Pfusch vorallem :-2

    Meine Vespa Special 244ccm

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  • Scharnhorst
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    • May 29, 2022 at 21:49
    • #39

    Danke für das Lob, lieber Kollege!

    Von dir höre ich das gerne mit deiner Erfahrung!

    Viele Grüße,

    Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

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    • May 29, 2022 at 22:43
    • #40

    Ach übrigens,

    bei der ersten Bestellung war das Zündungsset von BGM dabei für den Umbau auf 12 V bei 19er Konus.

    Bin mal gespannt, was da kommt. Wenn es da ist, werde ich es mal mit den Lagerdummies und der Mazzu, die dabei war, provisorisch reinbauen und das Polrad montieren, ob alles paßt.

    Auch die axiale Position des Pickups, da bin ich ebenfalls gebranntes Kind beim Umbau der Ape auf eine Cross-Lima.

    Mit dem Kabelbaum habe ich noch gewartet mit der Bestellung, ich will erst das Gedöns verstehen und den Einbauort des Reglers festlegen. Da ich ja stand heute auf Blinker verzichten will, könnte der Einbauort dort sein, wo normalerweise bei der Special das Blinkrelais hängt, aber das muß man mal sehen.

    Auch wie die Verkabelung wird. Wieder schön mit Kabelkästchen oder ob sich ein Umstricken auf Rundstecker lohnt. Mal sehen. Ich lasse mich überraschen.

    Das mit den Blinkern will ich mir trotzdem offen halten, gerade deshalb habe ich mit dem Kabelbaum gewartet bei der Bestellung.

    Ansonsten kommt schon ein Haufen zusammen. Die Zündung mit 270 Euro, nochmal alle Lager und Dichtungen zusammen über 100 Euro, der Hauptständer mit Gummianschlag, neues Hirschgeweih, das die Gänge einlegt, so geht es gerade weiter, etc.

    Der ganze Kleinscheiß mit Posten immer um 10-30 Euro, usw.

    Aber ich freue mich drauf, die Kleine nach den ganzen Jahren auf die Beine zu bringen, macht Spaß!

    Nur das Rücklichtthema läßt mich nicht los.

    Wenn jemand schonmal den Stunt gemacht hat, ein kleines italienisches Rücklicht mit Bremslicht auszustatten, wäre ich für Anregungen offen. Im Zubehör habe ich bisher nix gefunden. Auf die Kennzeichenbeleuchtung würde ich verzichten. In Summe ist die Kleine ohnehin nicht original.

    Das wäre nämlich gerade so mein Liebling...Aber ich bin offen.

    Viele Grüße,

    Paddy.

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