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Mehr Gußeisen für die Keksdose

  • Scharnhorst
  • September 18, 2025 at 22:00
  • Scharnhorst
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    • October 7, 2025 at 22:03
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    • #41

    Hallo liebe Kollegen,

    gerade komme ich aus dem Stall, zuvor im Geschäft am Abend auch noch etwas gemacht. Also erstmal die Fase beidseitig an den Spacerentwurf gefräst:

    Dann das Polrad am Konus genommen, das war scheiße. Die Polräder werden zuerst bearbeitet und dann mit dem Konus vernietet. Das läuft nicht richtig, immer bis zu 5 Zehntel Schlag. Ich hatte keinen Bock, mir das Alu so abzudrehen, weil sonst sich die Wuchtung verändert. Ganz abgesehen davon, daß der neue Sitz des Polrades dann halt zu dem alten nicht läuft, den er ja in jedem Falle überdecken wird. Das wäre Käse gewesen.

    Also dann eine Vorrichtung, die die bearbeitete Geometrie des Polrades aufnimmt, jetzt läuft das auf 5 Hundertstel:

    Im ersten Schritt mal die 1,7 mm mit den 20 Grad weggedreht, zuvor den Anlasserkranz abgenommen.

    Dann sah das so aus:

    Der ASS hat jetzt auch Platz:

    Dann habe ich mal den Zylinder wieder gesteckt und den Winkel abgeschätzt. Das hat gar nicht schlecht hingehauen:

    An dem Spalt vom Polrad zu Gehäuse konnte ich nun messen, wieviel noch fehlt bis Kontakt von der 20° Fläche. Etwas kippelig zu messen, aber mal so 1,1 mm rausgeschätzt. Also für den ersten Schritt mal beschlossen, die 20° Schräge morgen um 1,5 mm zu versetzen, was auch die Anlageschulter des Anlasserkranz betrifft. Da der Anlasser mitwandern muß, mal die Höhe der Schulter für den Anlasser gemessen:

    Die ist ziemlich genau 4 mm. Da die Schulter ja teilweise in angrenzendes Material mündet, ist es nicht tragisch, wenn die abnimmt.

    Vom Feinmeßraum habe ich einen Schnelltaster ausgeliehen (wird Zeit, daß ich mir mal einen kaufe, den muß ich ständig leihen...) und die Wandstärke der Überströmer gemessen:

    4 Millimeter quasi überall, plus/minus 2 Zehntel oder so, also ein bißchen geht. Die Vorrichtung für das Gehäuse abgenommen an der Maho und den Tisch wieder drauf nach dem Abendessen und mal 1,7 mm weggehobelt von der höchsten Stelle:

    Sieht nicht viel aus, aber endlich habe ich mal eine gerade Fläche, die die Messerei einfacher macht. Wandstärke hatte ich dann nur noch knapp unter 2 Millimeter, warum auch immer.

    Mit leicht erhöhtem Zylinder konnte ich zum ersten mal vom Polrad auf eine Regelgeometrie "messen" mit einem 4er Inbus:

    Das Polrad hat 5 mm, ergo bleibt nur ein Spalt von 0,5 mm zwischen Anlasserkranz und Polini, wenn ich morgen den Kranz nur um 1,5 mm versetze.

    Also werde ich die Anlageschulter des Kranzes um 2 mm versetzen, den Anlasser ebenso. Dann sollte mal 1 Millimeter Luft sein zwischen Anlasserkranz und Polini. Nicht viel, aber immerhin.

    Als ich das gesehen habe, habe ich beschlossen, den Schrumpfsitz des Anlasserrades etwas zu verkleinern auf einen Schiebesitz und wenn alles fertig ausgetüftelt ist, den Kranz zu verkleben anstatt wieder aufzuschrumpfen. Dann kann ich immer spielen und das Zeug einzeln aufsetzen und messen.

    Wenn alle Stricke reißen, geht am Anlasser noch ein halber Millimeter mehr und dem Polini kann ich auch noch einen halben klauen, wer weiß, wie die neue Kurbelwelle rauskommt. Bei der hat die Konusposition ja sicher auch eine Toleranz.

    Eine Pluspunkt habe ich noch. Aus irgendeinem Grund ist meine Lagergasse für die Kurbelwelle um 0,5 mm zu eng, das heißt, das ETS Lager oder das ETS-Ersatzlager ermöglicht mir, diesen halben Millimeter in Richtung Polrad zu gewinnen, ein halber Millimeter mehr Luft zwischen Polrad und Polini.

    Die Momentanen Messungen sind alle mit einem 14 mm Lagerdummy gemacht. Den müßte ich eigentlich auf 13,5 abdrehen, dann würde auch die Kurbelwelle nicht mehr klemmen.

    Aber diesen Trumpf behalte ich nur im Hinterkopf. An der polradseitigen Lagerung weiß ich ohnehin noch nicht genau, wie ich das ausführe. Der eigentlich recht solide und schön konzentrisch geklebte Ring mit dem Wedi-Sitz wird so eher nicht bleiben. (Der Schaden stammt noch von dem Vorbesitzer des Motors, von welchem Fantine ihn übernommen hat. Der Lagersitz ist nicht betroffen, eigentlich ein komischer Bruch...).

    An diese Lagerstelle kommt entweder ein 12er Lager mit innen 25, außen 47 oder ich setze da doch ein Walzenlager ein, Möglichkeiten gibt es ja mehrere für einen ETS-Wellenstumpf.

    Erstmal muß der Zylinder auf den Block passen und das Polrad frei laufen, dann sehen wir weiter.

    Morgen mache ich Polrad und kleines Gehäuse und versetze die Anlasserebene um die 2 Millimeter, dann gibt es wieder Bilder.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

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    • October 8, 2025 at 03:51
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    • #42
    Zitat von Volker PKXL2

    Ich will auch son Teileapparat Dingsbums...wuetend-)

    Gefällt mir richtig gut, was du da machst !!!

    Ich will das auch, Volker :+5

    Ich will aber auch endlich einen 3D-Drucker. Ich habe neulich bei Christian97 ganz neidvoll in sein „Arbeitszimmer“ geblickt rotwerd-)

    Lexikon - Woktank - Schrauberhilfe

  • aarwespe
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    • October 8, 2025 at 08:53
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    • #43
    Zitat von Scharnhorst

    ...

    heute hat der Lehrling wieder weiter üben dürfen...klatschen-)

    ...

    Da der Lehrling sich ganz gut anstellt und Spaß am Fräsen hat, habe ich die vergangenen Tage mal dieses Qualitätsprodukt in den Rechner geklopft und einen Deckel für den Flatterventilanschluß kreiert. Gewinnt keinen Schönheitspreis, aber lustiger als der schnöde VA-Deckel von Egig für 10 Euro...

    ...

    Morgen hat er Berufsschule, das Ding druckt gerade in ABS zum Testen, ob ich mich nicht vermalt habe im CAD und wie es aussieht.

    Wenn es paßt, kann er sich eine Frässtrategie ausdenken, wie er das macht...:)

    ...

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    Deinen Ansatz kann man ins Lehrbuch für die Duale Ausbildung aufnehmen.

    - Variable Methodik

    - Motivation durch Lob und Förderung

    Super. Wobei auch für mich der Inhalt deiner Darstellung spannend und lehrreich ist.

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    • October 8, 2025 at 13:07
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    • #44

    Wenn ich mir solche Threads durchlese werde ich immer ein bisschen Depri...

    Ich werf den Kram zusammen und guck ob's klappt...

    In des Daseins stillen Glanz platzt der Mensch mit Ententanz.

    F. Küppersbusch


    In einer Evolution in der auch Tino Chrupalla als Krone der Schöpfung gilt stirbt der Apollofalter völlig zurecht aus.

    M. Uthoff

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    • October 8, 2025 at 17:28
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    • #45

    Duale Ausbildung hatte ich auch, ein Werkstück für den Meister und meine Privatarbeit unten in der Werkbank! :-4:-2

    Gruß Jürgen

  • Scharnhorst
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    • October 8, 2025 at 21:24
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    • #46

    Oh Nick50XL , Ich bewundere das manchmal, wenn jemand was zusammen wirft und es dann funktioniert. Ich mach es manchmal kompliziert und dann gehen einfache Dinge nicht.

    Bei der XL2 von meinem Ex-Schwager geht gerade der 1. Gang nicht rein, der Weg reicht wieder nicht mehr. Ich dachte, das Problem wäre gelöst. Jetzt steht die Kiste nicht mehr bei mir und da nochmal nacharbeiten ist mit echtem Aufwand verbunden...

    So, heute abend wieder ein paar Sachen gemacht. Zuerst habe ich den Anlasserkranz gestrahlt und das Polrad bearbeitet. Wie gestern geschrieben, die 20° Schräge und die axiale Schulter des Anlasserkranzes um 2 Millimeter versetzt, den Sitz etwas bearbeitet. Der Kranz geht jetzt mit etwas Reibung schiebend drauf, ideal zum Verkleben:

    Dann die große Hälfte auf die Fräsmaschine gepratzt und zuerst den Durchmesser des Anlassers aufgefangen und um eben die 2 Millimeter nachgesetzt:

    Zuvor hatte ich mit der Heißluftpistole den Kleber an dem Bruch des Wedisitzes durchgeglüht und das Bruchstück abgenommen.

    Natürlich hatte ich dann an dieser Stelle einen ausgefransten Durchmesser. Wie man auch sieht, ist die axiale Anlageschulter des Lagers nicht mehr ganz so schön:

    Da an diese Stelle ohnehin ein Anlage für das Lager mit einem Haltedurchmesser für den Wedi muß, habe ich die Schulter mit dem Ausdrehkopf einmal plangezogen und im Anschluß den ausgefransten Durchmesser auf irgendein Maß bearbeitet, damit es einen sauberen und konzentrischen Durchmesser zum Lagersitz gibt:

    Im letzten Bild habe ich das Bruchstück dazu gelegt, das kann jetzt weg. An diese Stelle kommt jetzt eine eingepaßte Buchse, die axial mein neues ETS-Lager positioniert, sich an dem neuen sauberen Durchmesser zentriert und dann den neuen Wedi aufnimmt. Die muß ich dann anfertigen, wenn die finale Kurbelwelle da ist und fest steht, welche ETS-Lagervariante ich nehme.

    Dann ist an dieser Stelle alles paßgenau auf ETS-Lagerung abgeändert. Die Buchse wird dann geklebt.

    Dann konnte ich das mal zusammenstecken und kontrollieren, ob es paßt:

    klatschen-)Ich freu mich! Es hat hingehauen. Bis zum Schluß war es ja doch eher schätzen als messen, aber es hat hingehauen. Mit der Fühllehre kann ich zum ersten mal richtig messen, ohne das irgendeine Komponente nicht richtig sitzt und alles etwas wackelig ist. Es sind 1,3 mm Luft zwischen Anlasserkranz und der gestern gefrästen Fläche am Polini.

    Ich lasse das jetzt mal so und klebe den Kranz noch nicht auf das Polrad, bis die finale Kurbelwelle da ist. Wie gestern schon geschrieben, habe ich ja noch so knapp einen Millimeter in Summe in der Hinterhand, den ich noch spendieren kann. Aber so weit reicht es mal.

    Von der Seite sieht es dann so aus:

    Man sieht, daß meine Ausfräsung vielleicht einen Millimeter zu hoch ist, aber es kann ja sein, daß ich wegen einer Steuerzeitenänderung den Zylinder noch etwas tiefer setze. Die Bilder hier sind mit dem Alu-Spacer, der aktuell glaube ich 7,9 mm hat. Die Steuerzeitenmesserei werde ich mit meinen Distanzhülsen machen.

    Meine Tochter war dann so nett und hat den Anlasser mal mit den Fingern ausgerückt:

    Das paßt also auch soweit, das Ritzel ist auf der gleichen Position wie vor der Umarbeitung von Polrad und Gehäuse.

    Hier sieht man nochmal schön, wie die ganze Abänderei so minimalinvasiv wie nur möglich stattgefunden hat:

    Die Labyrinth-Dichtung des Polrades ist immer noch gegeben, wenn auch die runde Rippe des Gehäuses auf der Aussenseite um ca. 3,5 mm weniger in das Polrad eintaucht, aber allemal besser als ein geplantes Gehäuse, wo die obere Sichel komplett fehlt. Die Innenseite hat ja die alte Labyrinth-Tiefe.

    Was halt bleibt für Schmutz, ist der kleine Spalt zwischen Zylinder/Spacer und dem kleinen Durchbruch an der Sichel. Aber ich bin der Meinung, viel dichter geht es nicht mehr, wenn man so einen großen Zylinder auf einen Smallframe-Bloch setzen will.

    Da drin kommt ja die schöne Cross-ZGP zum Einsatz, die mir Fantine zusammen mit dem Motor überlassen hat. Eine 120 W Lima aus den Ape Cross, massefrei. Den Umbau mit dem dazugehörigen Vollwellenregler hatte ich ja auch schon vor 5 Jahren bei der Ape gemacht, damit alle Verbraucher direkt von der Batterie gespeist werden und ich LED fahren kann.

    Zuguterletzt eine Aufnahme mit Kopf, ich bin begeistert. Die Zylinderhaube geht gerade noch drauf, aber das hatte ich ja schon geschrieben...

    Ein wunderschöner Zylinder und außer dem Auslass kein unnötiges Loch, das die Kühlrippen unterbricht. 140 Kubik über Drehschieber in Reinkultur, hehe...klatschen-)

    Gruß Paddy.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Scharnhorst (October 8, 2025 at 21:48)

  • tonitest
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    • October 8, 2025 at 22:51
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    • #47

    Ich finde es weiterhin faszinierend, was Du da alles mit einer Präzision fabrizierst, Paddy/ Scharnhorst !

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    • October 8, 2025 at 23:13
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    • #48

    Wirklich unglaublich gut!

  • Nick50XL
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    • October 9, 2025 at 09:12
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    • #49
    Zitat von Scharnhorst

    Oh Nick50XL , Ich bewundere das manchmal, wenn jemand was zusammen wirft und es dann funktioniert. Ich mach es manchmal kompliziert und dann gehen einfache Dinge nicht.

    Denk dran, ich guck ob's klappt, ist keine Garantie... Mein erster 102er steht als Denkmal im Regal weil ich Dödel die flaschen Kolbenclips genommen habe...


    Ich schau mir aber solche Umbauten gern an, insbesondere wenn sie so gut dokumentiert sind. Ist interessant zu lesen, weiter so!

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    • October 9, 2025 at 12:33
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    • #50

    Endlich!!!

    Mir ist ein Stein von wo auch immer gefallen, als ich die Bilder einer fachgerechten Reparatur der mamgels deiner Fähigkeiten von mir zusammengemurcksten WeDi-Aufnahme gesehen habe...

  • Scharnhorst
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    • October 9, 2025 at 20:51
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    • #51

    Vielen Dank für die Rückmeldungen, freut mich, daß es gefällt!...rotwerd-)

    Fantine : Repariert ist es ja noch nicht, erst mal geometrisch vorbereitet...:-)

    So, jetzt warte ich mal, bis die Dummy-Kurbelwelle fertig ist und spiele damit rum. Bis dahin ist mal Pause soweit.

    Morgen ist der Lehrling wieder da, mal sehen, wie weit er kommt. Ich habe noch ein paar Ideen, was er noch alles machen kann, damit er auch mal mit dem Rundtisch auf der Fräsmaschine üben kann, hehe...

    Eigentlich wollte ich am Wochenende mal die Übergänge von den Überströmertaschen machen, aber ziemlich sicher bin ich anderweitig eingespannt...

    Wenn es was Neues gibt, melde ich mich wieder.

    Gruß Paddy.

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  • aarwespe
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    • October 10, 2025 at 08:13
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    • #52

    Der Auszubildende hat sicher ein top Berichtsheft, äähhmm, einen top Ausbildungsnachweis.

    Brauchst du Ideen für Projektarbeiten?

    Da sprudelt es hier sicherlich gleich…..

    kaffee-)

    Einmal editiert, zuletzt von aarwespe (October 10, 2025 at 08:19)

  • Scharnhorst
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    • October 12, 2025 at 19:21
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    • #53

    Ich habe echt keine Ahnung, was der da reinschreibt ins Berichtsheft...lmao

    Aber gut, schlechtes Gewissen habe ich keines, in der Lehrwerkstatt lernt er nur eckige Klötze zu fräsen und Teilapparat und Rundtisch nehmen die gar nicht mehr durch...

    So, außer gerade kurz ans CAD konnte ich dieses Wochenende nix machen. Die Dummykurbelwelle war sogar fertig, aber ich Depp hatte ganz vergessen, daß der Kurbelwangendurchmesser auf der Polradseite etwas kleiner ist. Das muß er am Montag nochmal kleiner drehen, dann kann ich diese Woche mal probeweise Steuerzeiten durchkurbeln.

    Aber zum CAD. Ich will den Spacer ja so gestalten, daß er unten zum Motorgehäuse hin die Anschlußkontur einer Standard-SF-Fudi hat, die ich ja bereits ins CAD genommen hatte.

    Zum Polini hin dann natürlich die Anschlußkontur zum Polini. Das sieht dann ungefähr so aus:

    Das hatte ich ja schonmal gezeigt. Was aber etwas doof ist, wenn man zwei gemalte Konturen zu einander mit dem Fräser freihand "verschmieren" muß.

    Deshalb habe ich mal die Fudi ins 2D rüber genommen, weil die Geometrie ja eigentlich komplett Regelgeometrie ist und auf dem Teilapparat rausgekurbelt werden kann. Man braucht halt Koordinaten:

    Mit den Koordinaten kann ich das Ding mit meiner Vorrichtung dann auf die Fräsmaschine nehmen, entsprechend eindrehen und dann rauskurbeln.

    Dann muß ich nur noch den Polini tuschieren und das dann verziehen. Das wird dann angenehmer und genauer als komplett mit dem Dremel.

    Das Motorgehäuße werde ich dann einfach wie auf die Smallframe-Fudi anpassen, dann hat das Gemisch einen einigermaßen sinnhaften Weg von Kurbelgehäuse in die Überströmer des Polinis.

    Die Welt wird es nicht bringen, das ist dann mehr so aus Hang zur Schönheit...

    Gruß Paddy.

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    • #54

    Das ist für mich Maschinenporno.

    Ich hatte als Energieelektroniker in den 90ern sogar ne brauchbare (Danke an Meister Besse und Meister Oberhardt) Metallgrundausbildung, kann also das Grundsätzliche und durfte seinerzeit dank deutlich gezeigtem Interesse auch an die Drehmaschine und die kleine Fräse. Damals hab ich ne Art Antidive für die V50 gebaut.

    Aber mit DEM Zugriff auf den Maschinenpark plus Deinen Kenntnissen ist das schon sehr geil.

    Da freuste Dich am Abend vorher ne 13H7 gerieben zu haben, die Buchse für den PK Schaltarm eingepresst und die vermurkste Kegelbohrung vom Stift auf die nächste Größe auch noch gerettet zu haben, und dann kommst Du hier mit dem SpaceShuttleSpacer um die Ecke…verneige mich mal kurz virtuell!

    Und für den Lehrling ist das doch ne perfekte Sache. Solche Oldschool Sachen mal gemacht zu haben, bringt andere Sichtweisen auf die Aufgaben, die später auch immer wieder helfen. Ganz zu schweigen vom Spaß, nicht nur theoretischen gemacht zu haben.
    Mein gefeilter Würfel flog schon vor Jahrzehnten in den Schrott. Das selbstgebaute Streichmaß ist beim Hausumbau im Dauereinsatz gewesen und wird auch aktuell noch genutzt.


    Ich bin immer froh, wenn ich von solchen Ausbildern und Azubis noch mal lesen darf.

  • Scharnhorst
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    • October 12, 2025 at 20:59
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    • #55

    Vielen lieben Dank für die Blumen, Kollege!

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

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    • #56

    Ich kann nur meine Zustimmung bekunden. Absolut großes Kino! :-2

    Gruß Jürgen

  • Fantine
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    • October 13, 2025 at 11:01
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    • #57

    ...und ich konnte mir ein Schmunzeln bei "Hang zu Schönheit" nicht verkneifen...

  • Scharnhorst
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    • October 13, 2025 at 20:52
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    • #58

    Vielen Dank, liebe Kollegen!

    So, heute hat es nur gereicht, mal die eingeschweißte Gradscheibe mit doppelseitigem Klebeband auf die Aluscheibe zu kleben, die Wange der Dummy-Kurbelwelle zu überdrehen und mir eine 0,1er Präzisionsfolie mit Schrumpfschlauch als Griff gerichtet, für die Schlitze.

    Kurbelwelle ist immer noch nicht gefinished, der Lehrling hat neue Aufgaben...:)

    Kolben gesteckt und meine geschliffenen 8er Distanzen unter den Polini:

    Der Kolbenboden schließt mit dieser Garnitur (105er Pleuel, 53 Hub) ungefähr bündig mit der Unterkante Auslaß ab, die Unterkante der Spülkanäle stehen etwas zurück im UT.

    Dann mal das Geraffel komplettiert mit der Uhr für den OT, Rändelschrauben drauf und OT gesucht:

    Die Büroklammer ist mein provisorischer Zeiger, der Lehrling macht ja gerade die Luxuslösung...8o

    So, und jetzt kommen einfach ein paar Bilder von der Gradscheibe, jeweils auf Umschlag:

    Auslaß 8mm:

    Spülwinkel:

    Das macht dann gemittelt 174°/117°, Vorauslaß 28,5°. Irgendwo einige Beiträge vorher hatte ich solche Werte ja als meine Wunschsteuerzeiten genannt.

    Dann habe ich mal den Zylinder um 1mm tiefer gesetzt und mit 7mm unterlegt. Da steht er 1-2 Zehntel auf dem Gehäuse auf (das müßte ich noch etwas nachsetzen an der Dichtrippe), aber so für den ersten Wurf geht das mal:

    Spülwinkel:

    Wieder gemittelt sind das 170°/111° und Vorauslaß 29,5°.

    Ich hatte vorher schonmal am CAD grundsätzlich gespielt und da auch schon bemerkt, daß das tiefersetzen zwar den Auslaßwinkel zahmer werden läßt, aber gleichzeitig sich der Vorauslaß vergrößert.

    Zum Vergleich nochmal der DR 130, der derzeit auf der Ape drauf ist, hat 162°/117°, VA 22,5°.

    Irgendwo in meiner Gefühlswelt und nach dem guten alten H.W. wären mir so 175° und VA 27,5° am Liebsten.

    Das ist jetzt aber nur so für mein Hirn hinreichend deduktiv beschlossen.

    Was da dann tatsächlich für eine Charakteristik exakt raus springt mit meinem Sito und dem noch zu ermittelnden Einlaßwinkeln vOT und nOT mit der Steuerwange der finalen Kurbelwelle, gepaart mit dem langen ASS, dem selber gemachten 21.21 und dem speziellen Ansaugsystem der Ape vor dem Gaser, man weiß es nicht...

    Ich komme aber meinen Wunschsteuerzeiten mit den 8mm am nächsten, denke ich. Höher will ich nicht werden, weil ich sonst die für mich harte Grenze 180° Auslaßwinkel anreiße.

    180° und mehr gehört in meiner Welt nicht mehr in die Keksdose, sondern in Zweiräder.

    Tja, ich denke, der nächste Schritt wird sein, ich bestelle die DRT-Kurbelwelle, dann kann ich mal die Einlaßwinkel bestimmen und den Einlaß auf der Fräsmaschine bearbeiten.

    Dazu brauche ich logischerweise die Welle und ihre Steuerwange. Dann wird auch nochmal der Auslaß- und Spülwinkel gemessen.

    Was ich jetzt schonmal machen kann, ist die Dicke meines Spcers mit der SF-Fudi und der Polini-Fudi zusammen zu messen, um ein Gefühl zu kriegen, wo ich da als Paket ablande und wieviel mein Spacer noch dünner werden muß.

    Soweit mal,

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Scharnhorst
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    • October 14, 2025 at 20:52
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    • #59

    Vielen Dank!


    So, heute konnte ich mal den Spacer bearbeiten. Das mit dem Einschwenken nach den Koordinaten hat ganz gut geklappt.

    Die Geometrie der Standard-Fußdichtung für die Smallframe geht wirklich relativ simpel auf dem Teilapparat, wenn man die vermessen und im CAD nachgebildet hat:

    Danach habe ich die Fußdichtung des Polini auf der Oberseite angerissen und danach mit dem Fräser von Hand den Übergang modelliert.

    Mit Schlüsselfeilen und etwas Schmirgelpapier dann gefinished:

    Da der Spacer noch 7,95 mm hat und die beiden Dichtungen jeweils 0,5 mm haben, gehe ich mal davon aus, daß mit der DRT-Welle 53/105 noch etwas weg muß, habe ich an die Vorrichtung für die Polradbearbeitung noch einen kleineren Aufnahmedurchmesser gedreht, damit auch der Spacer aufgenommen werden kann. Ein kleines Stück Alu noch als Spannstück gefertigt, das in die Taschen greift und damit läuft der Spacer zentrisch und plan auf der Drehbank mit Spannzange und die gesamte obere Fläche kann jetzt entsprechend geplant werden.

    Weil vom runden Umfang des SPacers nicht mehr viel übrig ist, wäre er schwer sinnvoll und genau zu spannen. So geht es relativ simpel:

    Der Spacer ist ganz gut geworden, ich bin zufrieden. Zuerst war er nur als Test für die Vorgehensweise gedacht, aber der hier könnte es tatsächlich final bleiben, wenn das Konzept so erhalten bleibt.

    Den Lehrling habe ich noch einen Bogen auf dem Rundtisch machen lassen, der ist heute grob fertig geworden.

    Das war eine kleine Übung mit etwas Denksport. Im Prinzip ist das Ding nicht unbedingt notwendig, aber es paßt, so wie ich es mir gedacht hatte:

    Ich hatte schon vor einer Weile das Gehäuse vermessen und die Position der drei Bohrungen ermittelt, die die Polradabdeckung halten. Die sieht man an den Senkschrauben.

    Der Kreisbogen ist konzentrisch zur Kurbelwelle. Meine Aluscheibe, die ich selber gedreht hatte, läuft mit kleinem Spalt dazu, nur die Skala ist etwas zu klein.

    Jetzt hat er noch die Aufgabe, zwei Zeiger zu fräsen auf dem Rundtisch, die ich tangential dann über die Gewinde verstellen kann und die auf die Gradscheibe zeigen. Damit kann ich dann alles mögliche machen, was, wird sich dann zeigen.

    So ein bißchen wie ein Wal oder so, ich weiß es noch nicht. Wird mehr eine ausbaufähige Spielerei für mich und Übungsmaterial für den Lehrling.

    Lassen wir es mal entstehen, dann kommen die Ideen.

    Der Motor hängt übrigens noch an der Spannvorrichtung und die klemmt im Schraubstock an der Werkbank. Das ist momentan für die aktuellen Spielereien angenehmer als im Motorständer, weil hier der Zylinder senkrecht steht und die Werkbank frei ist, um das Ganze Zeug abzulegen.

    Ich hätte ja nach den Messungen von gestern heute die Kurbelwelle und sonst noch etwas Kram bestellt für die nächsten Schritte, aber die ist momentan ausverkauft. Bei beiden Shops mit "S".

    Ich warte einfach noch ein bißchen. Auf die Fabbri als Alternative mit Drehschieber habe ich ohne Not keine Lust, die kostet gleichmal über 400 Euro. Wenn die DRT in absehbarer Zeit wieder erhältlich ist, bleibt es bei der.

    Die war zwischendrin auch mal ausverkauft bei SIP, dann wieder grün, dann wieder rot...

    Ich glaube, die Händler legen sich wegen geringer Nachfrage da nur ein oder zwei auf Lager. Man wird sehen, ich schau jeden Tag mal rein...

    Es ist schon nervig, Kurbelwellen ohne Drehschieber mit gibt es gerade genug in allen möglichen Pleuellängen und Hüben. Wenn man ein Flatterventil verbaut, gibt es genug Auswahl...

    Aber noch bin ich da flexibel wie ein T-Träger, wenn es um die Einlaßsteuerung geht...lmao

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Christian97
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    • October 14, 2025 at 21:17
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    • #60

    Ja danke Paddy,

    bin schon wieder angefixt mich an meine Fräse zu stellen und Fräser zu verwenden. Muss noch über- legen wann ich Zeit hab und was es werden soll.:-2

    Toll was du so schaffst.

    Lese interessiert weiter.


    Herzliche Grüße

    Christian

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