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V50 Motor hinüber

  • Imbe
  • June 9, 2018 at 17:51
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    • November 2, 2018 at 10:07
    • #61

    Was für Riefen?

    Was ich auf dem Foto erkennen kann sieht wie ein leicht gebrauchtes Gehäuse aus.

    Interessanter wäre die Dichtfläche der Kurbelwelle zu sehen.

    Diese als Kaufteil wäre dann gegebenenfalls zu ersetzen, was auch kein Thema ist wenn du den Motor sowieso auseinander hast.

    Ansonsten noch viel Spass mit deiner Vespa.

    In des Daseins stillen Glanz platzt der Mensch mit Ententanz.

    F. Küppersbusch


    In einer Evolution in der auch Tino Chrupalla als Krone der Schöpfung gilt stirbt der Apollofalter völlig zurecht aus.

    M. Uthoff

  • Pierre Lavendel
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    • November 2, 2018 at 11:18
    • #62
    Zitat

    Oder Flüssigmetall...
    Uhu endfest

    Ungeachtet des Weges, welchen der TE nun einschlägt, mal ein paar Anregungen zum Thema Rumspachteln IM Motor.

    Grundsätzlich, bei der Euphorie einer vermeintlich einfacheren, besseren und schnelleren Reparatur durch draufpampen von Kunstharzspachtelmassen (UP-Polyester oder EP) ist zu bemerken: Die haben im Kurbelgehäuse nix verloren.

    Sie haften nur oberflächlich (=“Adhäsion“) und gehen keine feste (=Kohäsion) Verbindung mit dem Alu ein. Sie liegen irgendwie undefiniert auf der Oberfläche. Insofern haben sie nur eine Daseinszweck in Schönheitsreparaturen an nicht-systemrelevanten Orten.

    “Sicherlich“ möchten jetzt Leute glauben, daß es doch „liefe“, aber das bedeutet nicht, daß nachhaltig und sicher Reparatur wäre. Das wissen die Spachtelfans gar nicht, noch weniger können sie irgendwas garantieren; auch können sie nicht erklären, warum es manchmal hält und manchmal zu schnell wieder abplatzt und dann die Splitter mit der Kurbelwelle Rumba tanzen.

    All diese Kunstharze sind nicht dauerhaft beständig gegenüber Ölen (besonders Esterölen), gegenüber Kraftstoffen, speziell wenn sie wie alle unsere Benzinsorten Ethanol enthalten, und wenn dann noch Abgase/Verbrennungsprodukte ins Spiel kommen?

    Und man muß Leuten widersprechen, die jetzt mit „chemischen Beständigkeitslisten“ der Kunstharzhersteller winken, in denen eine vermeintliche Resistenz garantiert wird; das ist eine falsche Annahme.

    -> Solche Medienbeständigkeiten gelten immer nur für eine bestimmte Zeit unter bestimmten Bedingungen. Sobald erhöhte Temperaturen und andere Reagenzien ins Spiel kommen, sinkt die Beständigkeit zeitlich-qualitativ dramatisch ab. Merke: ebenso, wie chemische Reaktivität pro 10 °K Temperatursteigerung um das 2-4 fache steigt, steigt exponentiell die Aktivität einer chemisch aggressiven Substanz.

    4 Mal editiert, zuletzt von Pierre Lavendel (March 10, 2020 at 11:56)

  • Fantine
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    • November 2, 2018 at 11:54
    • #63

    Noch einmal in Kurz: Kein UHU oder sonstige Kleber !!!

    Vertrau kobold, , der die Kontaktspuren auch nicht dramatisch findet.

  • Menzinger
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    • November 2, 2018 at 12:37
    • #64

    Ich kann und will Deine Ausführungen zu den Materialien und Ihren Beständigkeiten mangels geeignetem Studium bzw. Ausbildung in keinster Weise infrage stellen und habe fast ein Jahrzehnt lang immer brav nach reiner Lehre ausbessern lassen, weil ich an Sicherheit keinen Cent spare.

    Im Freundeskreis haben einige dann angefangen mit Flüssigmetall und moderatem Ausbacken zu arbeiten in solchen Fällen. Und das mit dauerhaftem Erfolg bzw. ohne Ablösen des eingebrachten Materials, wie sich nach erneutem, Jahre späterem Öffnen des Motors gezeigt hat.

    Irgendwann habe ich das erste Mal selbst damit gearbeitet und festgestellt, dass das Ergebnis haltbar war bzw. bis heute ist. Jetzt mag ich nicht über stochastische Einzelereignisse räsonieren und den Thread zuspammen, aber es scheint ja doch haltbare Ergebnisse zu geben.

    Vielleicht kann man das an anderer Stelle nochmal diskutieren, weil ich durchaus neugierig bin, warum das auch in Expertenkreisen derart kontrovers gehandhabt wird.

    Lexikon - Woktank - Schrauberhilfe

  • Imbe
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    • November 2, 2018 at 14:40
    • #65

    Hmm,:/

    Ehrlich gesagt, jetzt weiß ich gar nicht mehr, was ich machen soll. Reparatur auf jeden Fall, nicht so schlimm, ausbessern, so lassen, weiterfahren, ......

    Hätte nicht gedacht, dass das Thema so unterschiedliche Aussagen hervorbringt. Natürlich ist für mich die einfachste Lösung, es so zu lassen. Neue Kurbelwelle rein, da die auch immense Riefen aufweist und weiter gehts mit der Motorrevision. Wäre der Schaden an der Drehschieberfläche jedoch bedeutend, würde ich auch für fachgerechte Behebung ein paar Euronen ausgeben. Den Motor habe ich halt jetzt auseinander und mein Anliegen ist es, dass die Vespa wieder fährt, ohne Angst zu haben, dass doch was kommen könnte, weil die Drehschieberfläche hätte gemacht werden sollen.

  • Pierre Lavendel
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    • November 2, 2018 at 15:49
    • #66
    Zitat

    Im Freundeskreis haben einige dann angefangen mit Flüssigmetall und moderatem Ausbacken zu arbeiten in solchen Fällen. Und das mit dauerhaftem Erfolg bzw. ohne Ablösen des eingebrachten Materials, wie sich nach erneutem, Jahre späterem Öffnen des Motors gezeigt hat.

    Im Gegensatz dazu sind manche Nachbesitzer solcher Roller oft unglücklich, wenn das angeblich "professionell" instandgesetzte Motorgehäuse ausgerechnet bei ihnen versagt, warum sie die Idioten sind, die es trifft. Und wenn man den Vorbesitzer interviewt, hält der nur schützend die Hand vor sich und rechtfertigt sich mit: "bei mir hat's doch immer funktioniert".
    Leider habe ich das mit zu vielen derartig verpiesepampelten Gehäusen erlebt und in zu viele lange Gesichter gesehen von Leuten, die sich beim Anblick ihres geöffneten Motorgehäuses stark zusammenreißen mussten.

    Aber zurück zum konkreten Fall: Lieber TE, du wirst jetzt, wo du den Motor zerlegt hast, ihn mit Sicherheit wieder zum Laufen bringen. Ich fasse mal zusammen. Je nachdem, was du erwartest, haste wie's ausschaut folgende Optionen:

    Version A) Du läßt die Drehschieberfläche wie sie ist + neue Standardkurbelwelle und KW-Lager rein und hoffst, es funktioniert.

    Version B: Du läßt die Drehschieberfläache wie sie ist + Membranstutzen + Standardkurbelwelle + KW-Lagern. Und gut is'.

    Version C: Drehschieber zum Membraneinlaß umfräsen, Membran rauf, Lippenwelle samt neuen KW-Lagern rein. Das wäre am meisten Dufte (IMHO).

    4 Mal editiert, zuletzt von Pierre Lavendel (March 10, 2020 at 11:58)

  • Menzinger
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    • November 2, 2018 at 17:56
    • #67

    Kann man ohne Zweifel. Deshalb habe ich weiter oben geschrieben, was das kostet und eine Empfehlung abgegeben.

    Zwischen ein paar Mini-Riefen im Drehschieber mit Flüssigmetall machen und Lagersitze oder Simmerringsitze derartig „reparieren“ ist ein Unterschied. Davon war nicht die Rede. Unsachlich.

    Lexikon - Woktank - Schrauberhilfe

    Einmal editiert, zuletzt von Menzinger (November 2, 2018 at 18:34)

  • Egal106s16
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    • November 2, 2018 at 19:53
    • #68

    Ich kann mich nur der Meinung und den Argumenten von Jack anschließen.

    Da ich nunmehr ziemlich genau 20Jahre im Metallbereich beruflich unterwegs bin und Familien bedingt mir schon ein gutes Stück vor dem Mofalappen an Mopeds Schrauben durfte habe ich schon viel probiert.

    Man sollte sich mal die Frage stellen warum ist das Zeug überhaupt flüssig?

    Ist es überhaupt zugelassen für mechanisch beanspruchte Flächen?

    Meistens ist es auf Lösemittelbasis.

    Im Zweifelsfall also nicht Benzinresistent.

    Mechanisch beanspruchte Fläche?

    Meines Erachtens ja. Viele werden laut aufschreien " so ein Schwachsinn ". Aber mal erlich warum verschleißt dann eine solche Fläche?

    Dreck der Angesaugt wird. Zu klein für den Luftfilter - zu groß für das Spaltmaß zwischen Kurbelwelle und Gehäuse.

    Eine Reparatur oder bzw Auftrag der nicht Gefügeverbindend ist soll im Normalfall nur eine Notlösung sein. Keine nachhaltige Reparatur.

    Wir benutzen selbst in rauen Mengen Flüssigmetall.

    Ich kann da zu 100% sagen das es nicht endfest Materialverbindend ist. Vor allem wenn Schmierstoffe und mechanische Belastung anliegen.

    Am Ende soll jeder selbst entscheiden was und wie er es macht.

    Oder wie oft am Ende.

    Grüße Mario

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    • November 2, 2018 at 20:00
    • #69

    Wie Mutter und Tochter!

    Wenn man ehrlich ist: Im Winter fahren ist nur cool wenn man im Sommer von erzählt!!!!!!!

  • m0ritz
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    • November 2, 2018 at 20:01
    • #70

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  • vespaschieber
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    • November 2, 2018 at 22:29
    • #71

    schau mal das du ne neue Kurbelwelle in das gehäuse bekommst. Dann die welle so drehen, dass sie den einlass verschließt. Dann lässt du öl durch den einlass laufen. Dieser Sollte nicht durch die Riefen im Drehschieber ablaufen.

    Falls doch solltest du das reparieren. Wie auch immer...

    Ansprechpartner für Ersatz- und Tuningteile:

    Weitere Produkte auf Anfrage.

  • Pierre Lavendel
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    • November 3, 2018 at 07:22
    • #72
    Zitat

    chau mal das du ne neue Kurbelwelle in das gehäuse bekommst. Dann die welle so drehen, dass sie den einlass verschließt. Dann lässt du öl durch den einlass laufen. Dieser Sollte nicht durch die Riefen im Drehschieber ablaufen.

    Das ist leider keine aussagekräftige Methode.
    Das Öl hat in kaltem Zustand eine ganz andere Viskosität, es ist dickflüssiger und fließt schlechter.
    Aber in betriebswarmem Zustand herrschen im Kurbelgehäuse ganz andere Umgebungsbedingungen: mindestens 80-100 °C, dazu Vibrationen, dazu die Vorkompression von abwechselnd ca. + 0,5 bar und -0,5 bar. Da verhält sich die Drehschieberfläche in Bezug auf Dichtigkeit völlig anders.
    Dann kommt noch die dynamischen (Rest-) Unwucht der Kurbelwelle und die Lagerluft der Kurbelwellenlager (C3 und C4-C5) dazu - wodurch die Drehschieberdichtigkeit eines auf der Werkbank bei RT stehenden Motors eine völlig andere Geschichte ist als die eines betriebswarmen Motors bei sagen wir mal 5000 rpm.
    Zu guter letzt haben wir unter realen Betriebsbedingungen gar kein kein reines Öl im Kurbelgehäuse, sondern ein Gemisch aus 1 Teil Benzin mit 2% Ölanteil und 50 Teilen Luft, das eine exorbitant andere Rheologie aufweist (es ist brutal dünnflüssiger) als das reine Öl, das jemand auf der Werkbank auf den Drehschieber gießt...

    2 Mal editiert, zuletzt von Pierre Lavendel (March 10, 2020 at 11:59)

  • vespaschieber
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    • November 3, 2018 at 10:21
    • #73

    Dann müssen wir wohl noch ein paar wissenschaftliche Studien herbei ziehen statt zu fahren...

    Ansprechpartner für Ersatz- und Tuningteile:

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  • Braver
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    • November 3, 2018 at 12:32
    • #74

    Rheo... was? Ich bin Programmierer und auch sonst von recht bescheidenem Intellekt 😉

    Vespa ist halt doch Rocket-Science!

    Und ich Idiot dachte wenn das Luigi hinkriegt schaff ich das auch, ohne es despektierlich zu meinen. Aber weit gefehlt 8o

    Wir brauchen eine Handvoll Narren, seht her wohin uns die Vernünftigen gebracht haben!

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    • November 3, 2018 at 13:19
    • #75

    Bitte daran denken ( gilt auch für mich selber :( Der TE ist ratloser denn je.

    Leider habe ich auch nur eine Idee, wie sich das ändern ließe: Ich halte mich zurück, bevor das hier noch mehr in eine Grundsatzdiskussion über die Mindestdichtigkeit eines Drehschiebers, Öl im Kurbelhaus, Einsatz von Klebern und Kunstoffen o.ä. ausartet

  • Vespa1982
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    • November 3, 2018 at 15:00
    • #76

    Lief den der Motor mit dem Drehschieber, dann wird er nacher auch Laufen. Es geht ja in erster Linie um den Austausch der Verschleißteile.

    Natürlich gibt es die 1000 Prozent Überholung aber manchmal muss man auch einfach mal durch Versuchen zum Ergebnis kommen.

    Das schlimmste könnte sein, dass man halt nochmal ran muss, wenn was nicht stimmt. Du hast ja das OK zu deinem Drehschieber von einem erfahrenen User.

    Meister gegen den (Vespa)Verschleiß.

  • Imbe
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    • November 3, 2018 at 15:31
    • #77

    Die Vespa fuhr mit ihren 4 Gängen einwandfrei die letzten 3 Monate. Geschwindigkeit von 40-45 km/h, sowie in der Betriebserlaubnis aufgeführt. Klar zieht sie Original nichts, mit 20 km/h konnte ich den 4. Gang benutzen, davor nur kurzes Geschalte. Bergauf im 3. oder sogar 2. Gang halt nur noch 15-20 km/h. Aber das liegt ja alles nicht an der Drehschieberfläche.

  • Pierre Lavendel
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    • November 3, 2018 at 19:46
    • #78

    Ich kann das Gemosere über meine Ausführungen nicht nachvollziehen. Ich habe zu meine Erläuterungen auch Alternativen genannt, was der TE tun kann. Das wird von gewissen Herrschaften geflissentlich überlesen, die darauf beharren, daß ihr Gespachtel richtig sei und die scheinbar beleidigt und erbost darüber sind, daß sich hier einer hinstellt und ihren "Glauben" in Frage stellt.


    Wenn's nach mir ginge, würde ich zuerst den Motor persönlich in Augenschein nehmen und mich nicht auf die vielen Köche berufen, die hier gerne aus der Ferne ihr Würstchen ins Senftöpfchen halten wollen. Danach gäbe es von mir einen konkreten fallbezogenen und realitätsgerechten Lösungsansatz, nachdem zumindest ich die Ärmel hochkrempeln und loslegen würde.

    :P:P:P:P:P8o8o8o8o8o8o8o

    Einmal editiert, zuletzt von Pierre Lavendel (November 3, 2018 at 20:00)

  • Volker PKXL2
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    • November 3, 2018 at 20:19
    • #79

    Männer, zurück zur Basis ! Der TE hat nun genügend Vorschläge und damit sollte es gut sein. Hört auf euch hier zu streiten !

    Sowas schockt nicht ...

    Passgenaue Sportsitzbank für PK XL1 und XL2 mit originalem Plastikheck

    Meine 76' er V50 Spezial goes 130 ccm

    " Miss Lilibet ", oder eine heruntergekommene PK 50 Automatik wird frisch gemacht?

  • Vespilot
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    • November 4, 2018 at 01:35
    • #80

    Eine Kurbelwelle ohne Riefen, vielleicht von einem Kollegen, der sie sowieso in der Werkstatt liegen hat mit einem Lagerdummy

    in die Gehäusehälte mit dem Drehschieber einsetzen. Bei geschlossenem Drehschieber mit einer Fühlerlehre nachprüfen, daß der
    Spalt zwischen Dichtfläche und Kurbelwellenwange nicht größer als 0,5 mm ist.

    Das klärt das Thema vollständig.

    Wenn der Spalt größer ist, dann besteht die Möglichket der Undichtigkeit. Daraus folgt, je nach Risikobereitschaft, Reparatur mit Hausmitteln (Kaltmetall, Uhu-Endfest) oder professionelle Reparatur mit aufschweißen und ausspindeln auf Normmaß.

    Die Gebrauchsspuren im Kurbelgehäuse sehen mir auf den Fotos so aus, daß die KuWe, ev. wegen verschlissener Lager

    leicht schräg im Gehäuse gelaufen ist. - Also kommt noch Austausch der Kurbelwellenlager und der Simmerringe hinzu.

    Alle anderen Grundsatzdiskussionen helfen dem TE nicht weiter.

    Nach Bruchlandung wieder mit Fahrzeug, meine Bastelvespa rennt wieder:

    • Motorrevison selbst gemacht
    • Kabelbaum, Züge, Bremsen neu
    • Der TÜV sagt, alles soweit i.O.
    • Angemeldet

    - Jetzt kommt meine schöne Italienerin dran

    Einmal editiert, zuletzt von Vespilot (November 4, 2018 at 21:33)

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